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U23
28.12.2014

Gut, schwierig, ereignisreich:
Das Jahr 2014

Mal lief es gut, mal gab es schwierige Phasen, doch ereignisreich war das Jahr 2014 für die U23 durchgehend. Wir blicken zurück auf 12 Monate, in denen der Hoffenheimer-Profiunterbau seinen Trainer wechselte, zwischenzeitlich auf Platz eins stand und dem Sensationsteam aus dem DFB-Pokal Paroli bot.

Januar

Mit dem Klassiker – einem Laktat-Test – startet die U23 zu Beginn des Jahres in die Vorbereitung auf die noch ausstehenden Spiele der Saison 2013/14. Trainer Thomas Krücken macht sich ein erstes Bild davon, wie seine Jungs die Weihnachtszeit überstanden haben. Im Trainingslager im türkischen Belek wird weiter am Feinschliff gearbeitet. Dabei gelingt unter anderem ein 0:0 gegen den früheren Europapokalteilnehmer Rapid Bukarest aus Rumänien.

Februar

Nach der guten Vorbereitung kommt das Team schwer in die Gänge. Bei Kickers Offenbach verliert die U23 mit 0:3. Gegen den FC Homburg zeigt sich die Krücken-Elf verbessert, kommt allerdings im Flutlicht-Spiel nicht über ein 0:0 hinaus.

März

Die Weichen für die Zukunft werden frühzeitig gestellt. Die TSG gibt bekannt, sich für die Saison 2014/15 mit Marcus Mann zu verstärken. Der 30-Jährige blickt bis zu seinem Wechsel zur TSG auf über 200 Einsätze in der 3. Liga beziehungsweise der drittklassigen Regionalliga zurück und soll zum U23-Führungsspieler aufsteigen und dabei unter anderem die Talente in ihrer Entwicklung unterstützen, die vor dem Sprung von der U19 zu den Aktiven stehen.

April

Die TSG trennt sich von Trainer Thomas Krücken. Bis zum Saisonende wird der bisherige Co-Trainer Marco Wildersinn für das Regionalliga-Team verantwortlich zeichnen. Die U23 steht zu dieser Zeit auf Platz 14, der Trainerwechsel soll einen neuen Impuls setzen. Krücken, der heute die U17 des FSV Mainz 05 trainiert, hatte im Sommer 2012 bei der U19 der TSG sein Engagement in Hoffenheim begonnen und die A-Jugend in der Bundesliga Süd/Südwest auf Platz drei geführt.

Mai

Marco Wildersinn schafft mit der U23 in der Regionalliga die Trendwende und sichert sich durch ein 2:2-Unentschieden beim KSV Baunatal auch rechnerisch den Klassenerhalt. Danach gelingen noch Siege gegen Waldhof Mannheim (3:1) und den SSV Ulm (4:1). Wildersinns Leistung wird honoriert: Der 33-Jährige wird die U23 auch in der Saison 2014/15 als Cheftrainer verantworten.

Juni

Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt Ende des Monats mit einem alten Bekannten: Der ehemalige TSG-Profi Andreas Ibertsberger wird das U23-Trainerteam als Co-Trainer verstärken. Das erste Testspiel bestreitet der Profi-Unterbau für einen guten Zweck: Gegen eine Fußballauswahl aus dem Hohenlohekreis gelingt ein 2:1-Sieg, die Einnahmen aus der Partie werden dem Namibia-Unterstützungsverein in Pfedelbach gespendet.

Hockenheimring, U20-Debüt, Spitzenspiel gegen den Spitzenreiter

Juli

Gelungene Team-Maßnahme auf dem Hockenheimring: Das U23-Team trifft sich zum Mannschaftszeitfahren an der Formel-1-Strecke. Neben dem Radrennen müssen auch verschiedene Stationen absolviert werden, wie etwa das „WM-Quiz“ oder die Rubrik „Deutschlandwissen“. Am Ende siegt das Team US Postal um Florian Ruck und Bahadır Özkan.

August

Das Wildersinn-Team erwischt einen Traumstart in die Regionalliga. Auf das 3:1 am ersten Spieltag gegen Hessen Kassel folgt ein 4:1 in Zweibrücken – somit steht die U23 zwischenzeitlich auf Platz eins. Nach fünf Spielen stehen vier Siege auf dem Konto. Am letzten Tag des Monats triff Profi-Leihgabe Sven Schipplock beim 1:1 gegen Worms – der zehnten „Schippo“-Treffer in acht Einsätzen als U23-„Gastarbeiter“ seit 2011.

September

Auch die U23 muss immer wieder auf Spieler verzichten, die mit ihren Nationalteams unterwegs sind. Anfang September etwa feiert Jesse Weippert seine DFB-Premiere. Der U19-Meister kommt beim 0:0 der U20 gegen die Schweiz zum Einsatz.

Oktober

Beim 1. FC Kaiserslautern II behält das Wildersinn-Team mit 1:0 die Oberhand. Danach ist der Monat alles andere als golden, es will einfach nicht mehr klappen mit einem Erfolgserlebnis.

November

Vor dem Anpfiff scheint die aktuelle Form eindeutig für den Gegner zu sprechen: Kickers Offenbach ist in dieser Saison als Spitzenreiter nicht nur in der Regionalliga über alle Zweifel erhaben, sondern hat zudem als einziger Regionalligist die dritte Runde des DFB-Pokals erreicht. Die U23 hält jedoch stark dagegen, macht einen 0:2-Rückstand wett und ist zeitweise das bessere Team. Am Ende steht ein 2:2-Unentschieden, das nach schwierigen Wochen gut tut.


Dezember

Das Jahr für die U23 endet mit einem 1:0 in Pirmasens. Als Tabellenzehnter geht das Team von Trainer Marco Wildersinn in die Winterpause. Dort heißt es: Erholen, Kräfte sammeln, und dann im neuen Jahr wieder angreifen.

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