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MÄNNER
27.08.2014

Adam Szalai: "Alle denken zuerst
an die Mannschaft"

Im Sommer stieß Stürmer Adam Szalai zur TSG. Sowohl gegen Paloma im Pokal als auch gegen Augsburg zum Start in die Bundesliga stand der Ungar in der Startelf. In beiden Spielen traf er auch. achtzehn99.de spricht mit em 26-Jährigen über seine Tore, die Abläufe auf dem Platz, das Leben in der Region und den nächsten Gegner - Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr, Weserstadion).

Hallo, Adam. So stellt man sich den Einstand als Stürmer vor, oder?

Adam Szalai: Für einen Stürmer ist es natürlich immer wichtig, Tore zu schießen (lacht). Viel wichtiger als meine Tore, war, dass wir im Pokal eine Runde weiter gekommen sind und dass wir vor unserem Publikum zum Auftakt in der Liga gewonnen haben. Das ist eine gute Basis für unsere Arbeit. Die lange Vorbereitung hat mir persönlich sehr geholfen, um in eine wirklich gute Form zu kommen.

Du scheinst in der Mannschaft schon voll integriert - auf dem Platz und daneben. Wie siehst du das selbst?

Szalai: Genau so. Wir sind eine gute Gruppe. Die Mannschaft ist sehr gut zusammengestellt. Die Typen passen zueinander. Es gibt keine Egoisten, sondern wir denken alle zuerst an die Mannschaft und daran, unseren Fußball auf den Platz zu bringen. Wer so an einem Strang zieht, hat es leichter. Wir wollen alle noch viele positive Wochenenden erleben - der Sieg gegen Augsburg soll da nur der Anfang gewesen sein.

In der Partie gegen Augsburg warst du einige Male in heftige Zweikämpfe verwickelt. Magst du es, wenn es richtig zur Sache geht?

Szalai: Das ist mein Job. Im Sturmzentrum geht es immer zur Sache. Da bekommt man auch mal etwas ab. Das sind Schläge, die ein bis zwei Tage schmerzen, aber dann geht es wieder. Wenn ich ohne Blessuren aus einer Partie komme, heißt das auch, dass ich nicht richtig im Spiel war und nicht in die Zweikämpfe gefunden habe.

Am Samstag steht das nächste Bundesliga-Spiel an. Was erwartest du vom Spiel in Bremen?

Szalai: Das ist die Bundesliga - jedes Spiel ist eine Herausforderung. Werder hatte im vergangenen Jahr ein paar Probleme, aber das spielt in dieser Saison keine Rolle mehr. Wir werden uns noch gezielt auf Bremen vorbereiten, aber generell gilt: Der Fokus liegt auf uns, unserer Leistung, unserem Engagement, unserem Fußball. Wenn wir diesen als Mannschaft auf den Platz bringen, sind wir für jedes Team ein unangehemer Gegner, der nicht so leicht zu schlagen ist.

Auf der Facebook-Seite der TSG steht in den vergangenen Wochen ständig: "No Szalai, no party". Wo kommt das her und was bedeutet es?

Szalai: Gesehen habe ich das schon, aber ich weiß ehrlich nicht, wie das entstanden ist.


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