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FRAUEN
02.05.2014

Hoffenheim empfängt Essen: Wiedergutmachung ist angesagt

Es ist nur eine kurze Pause für die TSG-Frauen. Bereits drei Tage nach der knappen Niederlage gegen den VfL Wolfsburg erwartet die Mannschaft den nächsten Gast im Dietmar-Hopp-Stadion. Am Sonntag, 4. Mai, um 14 Uhr, spielt die SGS Essen in Hoffenheim.

„Gegen Wolfsburg“, sagte Trainer Jürgen Ehrmann nach dem 1:2 gegen den VfL, „hatte ich unsere Chancen für einen Sieg auf 20 Prozent geschätzt. Gegen Essen liegen sie wieder bei 50 Prozent.“ Ein Spiel auf Augenhöhe also, das die Zuschauer am Sonntag erwartet. „Gegen Essen haben wir noch etwas gutzumachen“, sagt Alisa Vetterlein. „Im Hinspiel haben wir wahrscheinlich unsere schwächste Saisonleistung abgeliefert.“

Mit Freude und Neusortierung

Auch Ehrmann erinnert sich noch gut an das Hinspiel, als seine Mannschaft „schnellem Kombinationsfußball und präzisen Torabschlüssen“ zum Opfer fiel. Der Blick geht aber nach vorne. Seit dem Hinspiel ist einiges passiert: Hoffenheim hat sich gefestigt, ist in der Defensive stabiler geworden. „Wir dürfen Essen natürlich nicht mehr so zur Entfaltung kommen lassen. Wir sind in einer entscheidenden Saisonphase. Es ist wichtig, dass wir uns nach Rückschlägen immer wieder neu sortieren und mit Freude und Elan ins Spiel gehen“, erklärt Ehrmann.

Die Gäste reisen mit Selbstvertrauen und dem bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte an. Das Team von Trainer Markus Högner steht im Finale des DFB-Pokals. In der Liga gab es zuletzt einen 2:0-Sieg über Duisburg, mit 21 Punkten steht Essen damit sechs Zähler vor der TSG.

Schnelle Regeneration als optimale Vorbereitung

„Wir müssen gegen Essen genauso auftreten wie gegen Wolfsburg und dürfen nicht weniger Gas geben. Bei uns muss jede Spielerin immer 100 Prozent geben und wir müssen uns gegenseitig unterstützen. Anders haben wir gegen keinen Gegner eine Chance.“ Das, sagt Alisa Vetterlein, könnte ein Schlüssel für ein erfolgreiches Spiel am kommenden Sonntag sein.

Der Kader wird sich im Vergleich zur Partie gegen den Triple-Sieger nicht verändern. „Eine schnelle Regeneration ist jetzt wichtig. Das Spiel gegen Wolfsburg war sehr intensiv und kraftraubend“, erklärt Coach Ehrmann.

Regionalliga: Noch ein Schritt zur Meisterschaft

In der Regionalliga Süd hat die zweite Mannschaft am Sonntag, 4. Mai die Chance, frühzeitig die Meisterschaft zu feiern. Der Mannschaft des Trainerteams Siegried Becker und Lena Forscht fehlt noch ein Sieg, dann wäre ihnen der erste Platz nicht mehr zu nehmen. Die Vorzeichen für das Unternehmen Meisterschaft stehen gut, denn mit dem FC Memmingen ist das Tabellenschlusslicht um 14 Uhr zu Gast im Ensinger Stadion des VfB St. Leon. Ob es für das Team auch zum Aufstieg in die 2. Bundesliga reicht, bleibt allerdings noch abzuwarten. Denn nur wenn die Ehrmann-Elf den Klassenerhalt im Oberhaus schafft, ist der Weg für die zweite Mannschaft frei.

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