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MÄNNER
24.04.2014

Markus Gisdol: "Vor ausverkauftem Haus wollen wir natürlich gewinnen"

In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena empfängt die TSG am Samstag, 26. April, 15.30 Eintracht Frankfurt zum vorletzten Bundesliga-Heimspiel der Saison. An die Partie in der Hinrunde haben Markus Gisdol und Andreas Beck, die bei der Pressekonferenz vor dem Duell mit den Hessen auf dem Podium Platz nahmen, gute Erinnerungen. Schließlich gewann 1899 in der Commerzbank Arena mit 2:1.

"Es war ein sehr hitziges Spiel. Auf dem Rasen und auf den Rängen", erinnerte sich Gisdol und Beck, der am Donnerstagmorgen seinen Vertrag im Kraichgau bis 2017 verlängert hatte, ergänzte: "Letztlich bleibt das gute Gefühl des Sieges. Generell kann man sagen, dass die Spiele gegen die Eintracht immer von Kampf und Leidenschaft geprägt waren. Wir mussten uns die Punkte immer hart erarbeiten."

Und Beck darf durchaus als Experte gelten. In sechs der bisherigen neun Bundesliga-Duelle mit der Eintracht stand er auf dem Feld. Insgesamt spricht die Bilanz dabei deutlich für "Hoffe" - fünf Siegen und zwei Unentschieden stehen lediglich zwei Niederlagen gegenüber.

Diese Bilanz will Markus Gisdol am Samstag gerne ausbauen: "Unsere Arena wird ausverkauft sein. Da wollen wir natürlich vor vollem Haus die Punkte hier behalten. Fünf von sechs Heimspielen haben wir in diesem Jahr gewonnen. So darf es gerne weitergehen." Aber der Cheftrainer hat auch Respekt vor der Mannschaft von Armin Veh: "Frankfurt agiert körperlich sehr robust und ist zudem spielstark. Sie haben in der Rückrunde einen Aufschwung erlebt und spielen guten Fußball."

Vier fehlen, Abraham dabei

Beim "Unternehmen Heimsieg" stehen ihm fast alle Spieler des Kaders zur Verfügung. Lediglich Koen Casteels, Sven Schipplock und Tobias Strobl werden gegen die Eintracht verletzt fehlen. Casteels fällt mit gebrochenem rechten Schienbein bis zum Ende der Saison aus, Schipplock laboriert immer noch an einem entzündeten Nerv und Strobl war in Bremen im Luftkampf mit dem Kopf mit einem Gegenspieler zusammengeprallt.

"Tobias hatte im März nach dem Spiel auf Schalke schon einmal eine Gehirnerschütterung und am Samstag hat er dann auch über Schwindelgefühle geklagt. Es wäre fahrlässig, ihn einzusetzen. Wir müssen die Situation genau beobachten. Ob er in einer Woche in Dortmund wieder mit von der Partie sein wird, ist noch offen." Zudem muss das Team auf den gelbgesperrten Tarik Elyounoussi verzichten.

Positive Nachrichten gibt es hingegen von David Abraham. "Er hat diese Woche erstmal beschwerdefrei trainiert. Nach einer fünf, sechs Wochen langen Leidenszeit", so Gisdol. Ob der Argentinier schon für die Startelf in Frage kommt, wollte Gisdol am Donnerstag noch nicht verraten.

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