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13.03.2014

Theresa Betz: "Kampf und schnelleres Spiel? Daran haben wir uns gewöhnt"

Theresa Betz ist eine der erfahrenen Spielerinnen bei der TSG. Bundesliga und Abstiegskampf sind aber auch für sie neu. Vor den zwei wichtigen Heimspielen gegen Duisburg (Sonntag, 16. März, 11 Uhr) und Leverkusen (Sonntag, 23. März, 14 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion spricht die 26-jährige Studentin über Lehren aus der Vorrunde, Lockerheit und Schlüsselspiele um den Klassenerhalt.

Hallo, Theresa. Der Auftakt in das Jahr 2014 ist beim 5:0 gegen Sindelfingen geglückt. Was macht dich auch für das Heimspiel gegen Duisburg zuversichtlich?

Der Sieg in Sindelfingen war Pflicht. Dennoch konnten wir aus diesem Spiel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben mitnehmen. Die Mannschaft hat in der Länderspielpause trotz der vielen verletzten Spielerinnen gut trainiert und wir freuen uns endlich mal wieder im Dietmar-Hopp-Stadion vor heimischer Kulisse aufzulaufen.

Eine Woche später kommt dann Leverkusen nach Hoffenheim. Ein weiteres wichtiges Heimspiel. Sechs Punkte wären ein Segen, oder?

Sechs Punkte aus den nächsten beiden Spielen wären natürlich der Idealfall und würden uns im Abstiegskampf Luft verschaffen. Die beiden darauffolgenden Partien in Potsdam und gegen Wolfsburg könnten wir dann sicherlich etwas entspannter angehen. Natürlich sind die Duelle mit Duisburg und Leverkusen wichtig und wir sollten diese erfolgreich gestalten, aber es sind sicher nicht unsere letzten Chancen, im Kampf gegen den Abstieg Punkte zu sammeln.

Lass uns auf das Vorrunden-Spiel gegen Duisburg zurückblicken. Das erste Auswärtsspiel der TSG in der Bundesliga. Wie beeindruckt wart ihr damals und was hat sich seither verändert?

Das Spiel in Duisburg hat uns damals gezeigt, dass man in der 1. Bundesliga nur mit 100-prozentigem Einsatz und voller Konzentration bestehen kann. Neben der spielerischen sind vor allem auch die kämpferische und athletische Komponente ausschlaggebend und enorm wichtig. Im Verlauf der Vorrunde hat sich die Mannschaft an die schnellere und härtere Spielweise gewöhnt. So wollen wir in der Rückrunde weitermachen und dann auch positive Resultate einfahren.

Ihr werdet derzeit im Abstiegskampf vom Verletzungspech verfolgt. Wie wirkt sich das auf die Stimmung im Team aus?

Die Stimmung im Team ist trotz der Verletzungsmisere absolut positiv. Die Mannschaft spürt die Unterstützung der verletzten Spielerinnen und deren Willen, schnellstmöglich zurückzukommen.

Wie bereitet ihr euch auf die beiden kommenden Spiele vor? Man könnte ja durchaus von Schlüsselspielen sprechen. Ist die Anspannung da größer als sonst?

Nach der deutlichen Niederlage in Jena, bei der wir mit zu wenig Selbstvertrauen und zu verkrampft aufgetreten sind, war es für die Mannschaft als auch für jede einzelne Spielerin wichtig, eine gewisse Lockerheit wiederzufinden. Wir wissen, um was es in den nächsten Spielen geht. Gegen Duisburg möchte die Mannschaft auch noch etwas gut machen, sodass auf jeden Fall eine positive Anspannung vorhanden ist. Wir freuen uns auf das Spiel und hoffen auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans im Dietmar-Hopp-Stadion.

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