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MÄNNER
28.09.2013

Die Stimmen zum Spiel gegen Schalke 04 - Gisdol: "Bin Fan meiner Mannschaft"

So äußerten sich die Beteiligten nach dem 3:3 der TSG gegen Schalke.

Markus Gisdol: Man muss wieder einmal durchschnaufen. Wir können bald einen Erlebnis-Zuschlag verlangen. In so einer Partie pendelst du zwischen 0 und 100 hin und her. Wenn ich nicht ohnehin schon Fan meiner Mannschaft wäre, wäre ich es jetzt. Schalke hat die Chancen in der ersten Halbzeit gut ausgespielt, wir waren aber in der Abwehr auch nachlässig und nicht wach genug. In der Kabine waren alle sehr unzufrieden. Nach dem Wechsel haben wir aber vieles umgesetzt, was wir auf dem Rasen tun wollen. Am Ende wäre ein Sieg sicherlich verdient gewesen. Wir hatten zwei große Chancen, um das Ding hier komplett umzubiegen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.

Jens Keller: Wir haben zwei Mal geführt, haben eine gute erste Halbzeit mit vielen starken Kombinationen gespielt. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, auf das dritte Tor zu drängen. Aber nach der Pause haben wir nur noch nach hinten gespielt und waren in den Zweikämpfen nicht mehr aggressiv. Ich bin von der Mannschaft maßlos enttäuscht. Mit dem Punkt müssen wir nach der Schlussphase absolut zufrieden sein. Nach Schlusspfiff sind in der Kabine deutliche Worte gefallen.

David Abraham: Natürlich ist eigentlich Sejad Salihovic unser Freistoßspezialist. Ich hatte die Woche über schon Freistöße geübt und heute dann die Chance bekommen. Natürlich bin ich sehr glücklich, dass ich dann direkt getroffen habe. Insgesamt haben wir in der zweiten Halbzeit ein ganz anderes Gesicht gezeigt als in der ersten Hälfte. Am Ende ist es schade, dass wir das Spiel nicht noch gewonnen haben.

Kevin Volland: Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. In der gegnerischen Hälfte haben wir zwar gut Zugriff bekommen, in der eigenen aber nicht, so etwas darf uns nicht passieren. Der Trainer hat in der Pause klare Worte gefunden und auf den Tisch gehauen. Das war wichtig, so ging ein Ruck durch die Mannschaft. Wir hätten das Spiel am Ende gewinnen können, hatten zwei riesige Chancen zum Schluss. Es ist schade, dass wir diese nicht genutzt haben. Da wir aber die erste Halbzeit absolut nicht so gespielt haben, wie wir uns das vorgenommen hatten, muss man fairer Weise sagen, dass das Ergebnis in Ordnung geht.

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