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MÄNNER
06.07.2013

1899 gewinnt erstes Testspiel der Saison - 3:1 in Geislingen

Bestes Wetter am Rande der schwäbischen Alb, 2500 begeisterte Fans und ein Gegner aus der Landesliga, der sich wehrte und zusammen mit der TSG ein schönes Spiel bot. Das waren die Rahmenbedingungen für die erste Testpartie der TSG in der Saison 2013/14. Beim SC Geislingen, dem Heimatverein von 1899-Cheftrainer Markus Gisdol, starteten die Kraichgauer in das neue Spieljahr. 3:1 hieß es am Ende nach 90 unterhaltsamen Minuten.

Niklas Süle erzielte das erste Tor der Hoffenheimer Saison - in der 28. Minute schob er das Leder aus kurzer Distanz über die Linie, Nach der Pause, in der 1899-Trainer Markus Gisdol viele Wechsel vornahm, legten Jeremy Toljan in der 66. und Kai Herdling in der 75. Minute nach.

Vier Minuten später wurde Daniel Zuljevic zum Geislinger Helden. Er traf aus kurzer Distanz, seine Mitspieler rannten auf den Platz und trugen ihn auf den Schultern. "Das ist ein unbeschreibliches Gefühl", sagte der Torschütze nach der Partie. "Markus Gisdol war in Geislingen bei den Aktiven mein erster Trainer. Er hat mich aus der A-Jugend hochgeholt. Das macht das Ganze noch spezieller. Es ist ein Traum. Schade, dass ich nicht nachlegen konnte", sagte er mit einem Augenzwinkern.


"Wichtig ist, in den Rhythmus zu kommen"

Markus Gisdol war bei der Rückkehr in seine Heimat der gefragte Mann. Aber auch die 1899-Profis wurden umjubelt. Nach Spielende strömten die Fans auf den Rasen und holten sich Autogramme der Bundesliga-Profis. Unzählige Fotos wurden geschossen. Die Stimmung war ausgelassen. Gisdol stand nach der Partie noch Rede und Antwort. "Ich bin immer wieder hier in der Gegend, habe meine ganze Jugend hier verbracht. Da ist eine Verbundenheit völlig normal", erklärte der TSG-Coach.

Das spielerisch noch ein wenig Sand im Getriebe war, sah Gisdol. "Wir haben bisher vor allem im athletischen Bereich gearbeitet. Da sind die Beine der Spieler schwer. Wichtig ist für mich, dass wir langsam in unseren Rhythmus kommen. Das Ergebnis ist mir in so einem Spiel fast egal. Wenn wir unsere Chancen besser verwertet hätten, sähe das Endergebnis ein wenig freundlicher aus".

Morgen geht es um 11 Uhr für 1899 schon weiter. Dann steht die Partie gegen Traumspiel-Gewinner Ketsch an.

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