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MÄNNER
25.05.2013

Stimmen zum Spiel - Kevin Volland: "1899 ist ein unglaublich geiler Verein"

Das sagten die Beteiligten nach dem 2:1-Sieg der TSG in Kaiserslautern und dem damit verbundenen Klassenerhalt von 1899.

Markus Gisdol: Wir waren heute von Anfang an gut im Spiel und sehr fokussiert. Es ist der Mannschaft gelungen, viele Dinge auszublenden, die im Vorfeld auf sie einprasselten. Aber der Schlüssel ist nicht das heutige Spiel allein. Als wir angefangen haben, hat uns die Mannschaft viel Vertrauen geschenkt. Jeder Einzelne hat sich zurückgenommen und das Team in den Vordergrund gestellt. Dafür bedanke ich mich.

Eugen Polanski: Das Entscheidende war heute, dass wir cool geblieben sind und uns nicht provozieren haben lassen. Dortmund ist noch größer und lauter, aber ich habe großen Respekt vor den Fans hier in Lautern. Die Stimmung war unglaublich.

Sebastian Rudy: Ich bin nach meiner Einwechslung gut ins Spiel gekommen, habe mich sofort drin gefühlt. Ich denke, es wäre jedem so gegangen – es zeigt, dass wir ein gutes Team sind. Wir wussten, dass es heute schwer wird. Wir wollten die Lauterer zu langen Bällen zwingen und dann den zweiten Ball erobern. Das ist uns gut gelungen. Der Trainer hat uns als Mannschaft sehr gut im Griff. Er ist zwar erst seit sieben Wochen da, aber es fühlt sich an, als wäre es die ganze Saison.

Sven Schipplock: Wir haben immer als Team zusammengehalten. Markus Gisdol hat darauf extrem viel Wert gelegt. Heute ist einfach nur Erleichterung da. Auf der Rückfahrt im Bus wird eine Party steigen.

Niklas Süle: Natürlich war es für mich ein ganz besonderes Spiel für mich. So wie alle Spiele, die ich bisher machen durfte. Ich bin relativ plötzlich reingekommen – in einer Phase, in der Lautern richtig Druck gemacht hat. Zum Glück haben wir noch einen Konter gesetzt. Es war ein riesiger Teamgeist in den vergangenen Wochen. Jetzt können wir feiern.

Kevin Volland: Wir waren heute nicht nervös, aber angespannt. Wir wussten, was auf uns zukommt. Das Gesamtpaket mit dem Dortmund-Spiel ist einfach nur super-emotional. Dass wir dringeblieben sind, zeigt den super Charakter der Mannschaft. Ich habe Vertrag bis 2015 – 1899 ist ein unglaublich geiler Verein.

Alexander Rosen (Leiter Profifußball): Meine Gefühlslage ist gerade schwer zu beschreiben. Ich bin einfach nur unfassbar erleichtert. Wir waren eigentlich schon mehrfach weg und die Rückschläge gingen eigentlich immer weiter. Was die Truppe auszeichnet: sie ist unbeirrbar ihren Weg weitergegangen. Ich hatte heute die ganze Zeit ein mulmiges Gefühl. Lautern hatte eigentlich keine Torchancen, aber es kann eben immer etwas passieren. Die Geschichte der TSG ist um ein gehöriges Kapitel reicher. Jetzt dürfen wir unsere Pläne weiter in der ersten Liga umsetzen. Darüber freue ich mich ungemein.

Frank Briel (Geschäftsführer): Es waren zwei intensive, gute Spiele. In beiden haben wir uns mit einer engagierten Leistung verdient durchgesetzt. Jetzt freuen wir uns mit den Fans und der Region, dass wir in der neuen Saison wieder erstklassig vertreten sind.

Alexander Waldi (Geschäftsführer): Wir sind verdient in der Liga geblieben und haben die Kurve noch bekommen, als niemand mehr an uns geglaubt hat. Eine großartige Leistung vom Trainerteam und unserer Mannschaft.

Jochen A. Rotthaus (Geschäftsführer): Es war nervlich eine große Anspannung. Ein großes Kompliment an den Trainer und das Team - sie sind unglaublich fokussiert geblieben. Heute haben wir gesehen, wie gut wir spielen können. 5000 mitgereiste Fans sind eine echte Hausnummer. Sie haben die Mannschaft hier toll unterstützt.

Franco Foda: Wir sind natürlich enttäuscht. Wir waren auf Augenhöhe, auch wenn Hoffenheim natürlich in beiden Spielen etwas mehr Möglichkeiten hatte. Das 0:1 nach einem Standard war unnötig. Der Ausgleich war dann meiner Meinung nach verdient. In der entscheidenden Phase hatten wir sicher nicht das nötige Glück. Es gab viele enge Schiedsrichter-Entscheidungen, aber alles in allem bin ich megastolz auf meine Mannschaft. Natürlich gratuliere ich Hoffenheim. Unsere Fans waren außergewöhnlich. Was sie während und nach dem Spiel gemacht haben, war ganz großes Kino. Wir greifen wieder an.

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