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MÄNNER
07.03.2013

Marco Kurz: "Meine Spieler wollen beweisen, dass sie in Fürth gewinnen können"

Marco Kurz redete nicht lange um den heißen Brei herum. "Beide Mannschaften brauchen unbedingt diese drei Punkte", sagt der Trainer der TSG 1899 Hoffenheim auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth, das am Samstag um 15.30 Uhr angepfiffen wird.

Die Fürther belegen vor dem 25. Spieltag in der Bundesliga mit 14 Punkten den letzten Platz, die Hoffenheimer liegen nur einen Platz davor und haben 16 Zähler – mehr Kampf um den Klassenerhalt geht nicht. Nach der guten Leistung beim 0:1 gegen den FC Bayern München am vergangenen Sonntag peilen die Hoffenheimer ihren zweiten Sieg in der Rückrunde an.

Die Leistung gegen die Münchener stimmt Kurz jedoch zuversichtlich, in Fürth einen Schritt in die richtige Richtung gehen zu können. "Es geht darum, die Leistung aus dem Bayern-Spiel zu untermauern und zu verbessern", sagt Kurz. Nur dann ist beim Schlusslicht aus Franken etwas möglich. "Es darf ja nicht sein, dass man gegen Bayern mehr macht als gegen Fürth. Und wie es ausgeht, wenn man nur auf seine individuellen Qualitäten setzt, hat man gegen Augsburg gesehen."

Marco Kurz will die Basics sehen: Laufbereitschaft und Zweikampfführung

Doch dieses Gesicht der TSG gehört der Vergangenheit an. Kurz ist sich sicher, dass seine Spieler in der Lage sind, auch gegen einen weniger attraktiven Gegner leistungstechnisch alles aus sich herauszuholen. "Seit der Aussprache nach dem Augsburg-Spiel sehe ich eine Entwicklung. Die Mannschaft ist sich bewusst, um was es geht."

Mit Greuther Fürth kommt ein Gegner auf 1899 zu, der in dieser Saison zu Hause noch nicht einen Sieg geholt hat, in den vergangenen beiden Spielen jedoch ungeschlagen blieb. Davon wollen sich die TSG-Profis nicht beeindrucken lassen. Kurz: "Meine Spieler wollen sich selbst beweisen, dass sie in Fürth gewinnen können." Dass sie von den individuellen Fähigkeiten dazu in der Lage sind, steht außer Frage. Doch diese kommen auch in Fürth nur dann zu tragen, "wenn die Basics abgerufen werden: Laufbereitschaft und Zweikampfführung."

Mehr als 600 Fans werden die TSG nach Fürth begleiten. Wen sie auf dem Rasen sehen werden, verriet Marco Kurz auf der Pressekonferenz wie üblich noch nicht. Sejad Salihovic und Sebastian Rudy (beide Aufbautraining) fehlen sicher. Der Einsatz von Fabian Johnson und David Abraham ist noch fraglich. Johnson hat Probleme mit der Hüfte, Abraham mit den Adduktoren. Andreas Beck und Eugen Polanski (nach Sperre) sowie Matthieu Delpierre (nach Schienbeinprellung) stehen wieder zur Verfügung.

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