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MÄNNER
06.04.2012

Die Pfalz hofft auf ein Wunder - Babbel will den FCK "eiskalt erwischen"

Am 29. Spieltag, dem Zwölften in diesem Kalenderjahr, wartet der 1. FC Kaiserslautern noch immer auf den ersten Sieg in 2012, insgesamt ist der FCK nun schon seit rekordverdächtigen 18 Spielen sieglos. Eine Serie, die aus Sicht der TSG im anstehenden Duell auf jeden Fall Bestand haben soll: „Der FCK wird auf ein Fußballwunder hoffen und alles geben“, sagt Trainer Markus Babbel vor dem Spiel gegen die Pfälzer. „Es ist ihre letzte Chance und sie haben vielleicht den Vorteil, dass schon keiner mehr so richtig mit ihnen rechnet. Wir müssen wachsam sein, ihre Angriffe im Keim ersticken und eventuelle Verunsicherungen nutzen, um sie eiskalt zu erwischen“ lautet die Vorgabe des Trainers.

Kuntz und Balakov - Wiedersehen mit alten Bekannten

Mit Stefan Kuntz, der einst zusammen mit Babbel in der Nationalmannschaft spielte, und Krassimir Balakov, den der Cheftrainer noch aus Stuttgarter Zeiten kennt, trifft Markus Babbel auf bekannte Gesichter. „Die beiden sind alte Hasen und Profis im Fußballgeschäft, sie werden alles geben, um den FCK zu retten“. Das Spiel am Samstag sieht der Trainer als den Auftakt eines harten Restprogramms. Fünf der noch ausstehenden sechs Gegner stehen in der Tabelle unter den Kraichgauern und kämpfen um den Klassenerhalt. „Das wird ein harter Fight, da ist knallharte Arbeit gefragt. Es gilt dagegen zu halten und jede Möglichkeit eiskalt auszunutzen.“ Das Ziel des Trainers ist es, fortan möglichst jedes Spiel zu gewinnen. Nach oben möchte er dabei zwar nicht schauen, vor allem aber sicherstellen, dass man so schnell wie möglich nach unten hin sicher ist. „Da können wir am Samstag gegen den FCK einen großen Schritt machen“.

Nur Rudy fehlt – Lakic im Kader

Von Verletzungssorgen scheint Babbel vor diesem Spieltag verschont zu bleiben. Nach aktuellem Stand wird er lediglich auf den gelbgesperrten Sebastian Rudy verzichten müssen. Ob der Ex-Lauterer Srdjan Lakic zum Einsatz kommen wird, wollte Babbel am Freitag noch nicht verraten. Sicher gelte es den psychologischen Aspekt, gegen den Ex-Klub zu spielen, zu berücksichtigen, so der Trainer. Was das bewirken kann, hat man in Sinsheim zuletzt bei Vedad Ibisevic gesehen, der bei seiner Rückkehr gegen die TSG eiskalt netzte. Es ist also gut möglich, dass „Laki“ zu einem Einsatz gegen seinen ehemaligen Verein kommen wird Babbels Trainerkollege Krassimir Balakov muss am Samstag auf die Verletzten Nicolai Jörgensen, Jan Simunek und Itay Shechter verzichten. Auch der Einsatz von Sandro Wagner ist fraglich, nachdem dieser das am Dienstag wegen einer Blessur vorzeitig abbrechen musste. Neben den verletzungsbedingten Ausfällen werden die Pfälzer aber auch auf Olcay Sahan verzichten müssen, der wie TSG-Mittelfeldmann Sebastian Rudy eine Gelbsperre absitzt

Bilanz bestätigen

Blickt man auf die bisherige Bilanz zurück, so kann man optimistisch in die Pfalz fahren: In den vergangenen fünf Pflichtspielen der Hoffenheimer gegen den FCK ging man noch nie als Verlierer vom Platz. Daran gilt es am Samstag anzuknüpfen und die nächsten drei Punkte im Saisonendspurt zu sichern.

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