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MÄNNER
28.03.2012

Champions League im Blick

Platz 3 in der Tabelle, 13 Punkte Vorsprung auf Platz Fünf und drei Siege in Folge – der FC Schalke 04 steuert unaufhaltsam Richtung europäische Königsklasse. Unterstrichen wird diese Analyse vom überzeugenden 2:0-Auftritt am vergangenen Spieltag gegen Bayer Leverkusen. Nach dem Sieg gegen die Werks-Elf unterstrich US-Nationalspieler Jermaine Jones die Ambitionen bei den Knappen: „Jetzt sind wir Dritter. Und mal schauen, was noch geht.“

Der Kader des Ruhrpott-Clubs wurde in den vergangenen Jahren sukzessive verstärkt und hat sich mittlerweile zu einem der stärksten in der ganzen Liga entwickelt. Mit Spielern wie Christian Fuchs, Lewis Holtby, Jermaine Jones, Jefferson Farfan oder Julian Draxler sind die Knappen in jedem Mannschaftsteil stark besetzt. Mit einer Ersatzbank, auf der unter anderem Chinedu Obasi, Marco Höger oder Teemu Pukki Platz nehmen, besitzt der Kader zudem die notwendige Breite. Edeljoker Pukki erzielte bereits fünf Tore und ein Assist, obwohl er nicht ein Spiel über die volle Distanz absolvierte. Die Krönung des Kaders ist die Abteilung Attacke, die von zwei Ex-Königlichen gebildet wird.

Huntelaar auf den Spuren von Messi und Ronaldo

Sowohl Raul als auch Klaas-Jan Huntelaar waren für Real Madrid aktiv. Vor allem der niederländische Stürmerstar dreht derzeit richtig auf. In 38 Pflichtspielen gelangen dem „Hunter“ 40 Tore für die Gelsenkirchener. Damit rangiert er nicht nur auf Platz Zwei der Bundesliga-Torschützenliste, sondern bleibt auch europaweit drittbester Torschütze – einzig Lionel Messi und Cristiano Ronaldo trafen häufiger. „Er ist heiß auf Tore“ sagte auch Klaus Fischer über den Stürmer, der dessen Rekord ins Visier genommen zu haben scheint. Fischer hatte 1975/76 29 Tore für Schalke erzielt. Das war nach ihm keinem mehr gelungen. Huntelaar ist in der Liga bereits bei 22. Bei noch sechs Bundesligaspielen und einer Quote von 1,05 Treffern pro Pflichtspiel stehen die Chancen nicht schlecht.

Wiedersehen mit alten Bekannten

Mit den Königsblauen kommen zwei alte Bekannte zurück in den Kraichgau - Timo Hildebrand und Chinedu Obasi. Der Nigerianer wechselte in der Winterpause zu S04. Nach furiosem Auftakt für die Königsblauen verlor Obasi seinen Stammplatz an Draxler und kommt derzeit nicht über die Rolle eines Einwechselspielers hinaus. Besser läuft es da bei einem anderen Ex-Hoffenheimer und heutigem Schalker. Timo Hildebrand absolvierte 38 Bundesligaspiele für die TSG, ehe er zu Sporting Lissabon wechselte. Dort kam der Torwart zu keinem einzigen Liga-Einsatz. Der Vertrag wurde aufgelöst, Hildebrand war vereinslos. Schließlich heuerte er bei Schalke als dritter Torhüter an und nutzte seine Chance nach den Verletzungen von Lars Unnerstall und Ralf Fährmann.

Positive Bilanz ausbauen

Zum siebten Mal trifft die TSG 1899 Hoffenheim auf die Gelsenkirchener. Bereits dreimal konnten die Kraichgauer die Partie für sich entscheiden und mussten bisher nur zwei Niederlagen hinnehmen. So auch beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams. Durch Tore von Raul und Huntelaar hieß es nach 90. Minuten 3:1 Vedad Ibisevic konnte zwischenzeitlich für die Hoffenheimer ausgleichen.

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