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MÄNNER
23.08.2011

Nachgefragt bei Andreas Ibertsberger

Andreas Ibertsberger ist eine Kämpfernatur. Unzählige Male warfen ihn bereits Verletzungen zurück. In diesem Jahr verpasste der Österreicher beinahe die komplette Vorbereitung. Doch er ist auf dem Weg zurück. achtzehn99.de hat sich mit ihm unterhalten.

Andi, die letzten beiden Spiele hast du schon wieder von der Bank aus verfolgt. Fühlst du dich körperlich schon wieder fit für Bundesliga-Fußball oder wie viel fehlt dir noch?

Es fehlt mir nur noch die Spielpraxis. Im Training läuft wieder alles reibungslos, ich bin voll belastbar und fühle mich fit. Im Spiel ist es aber nochmal etwas anderes, da müssen Automatismen greifen, die einfach noch nicht da sein können.

Aus diesem Grund hast du am Sonntag bei der U23 gegen Fürth Spielpraxis gesammelt. Warst du zufrieden mit deiner Leistung trotz der 1:2-Niederlage?

So ganz zufrieden war ich nicht. Doch es war wichtig, die kompletten 90 Minuten abspulen zu können und Spielpraxis zu sammeln. Dass nicht alles wieder auf Anhieb funktionieren kann, war mir vor dem Spiel schon bewusst und somit keine überraschende Erkenntnis.

Nach drei Spieltagen habt ihr trotz des anspruchsvollen Auftaktprogramms schon sechs Zähler auf dem Konto. Zuletzt gelang ein 2:0 in Augsburg. Worin liegen die Gründe für den geglückten Saisonstart?

Einen großen Anteil daran hat sicher unser Trainer. Er hat frischen Wind rein gebracht und eine gute Mischung aus Spaß und Ernsthaftigkeit gefunden. Dennoch müssen wir die Kirche im Dorf lassen. Wir haben erst drei Spiele absolviert und noch viel Luft nach oben.

Wie schätzt du deine Chancen ein, bald auch wieder in der Bundesliga zum Einsatz zu kommen?

Schwer zu sagen. Ich muss einfach geduldig auf meine Chance warten. Die Mannschaft spielt derzeit sehr erfolgreich, da kannst du vom Trainer nicht verlangen, dass er das Team verändert. Ich war aber schon des Öfteren in dieser Situation und weiß, wie es ist, sich nach Verletzungen wieder zurück ins Team kämpfen zu müssen.

Wagen wir mal einen kleinen Ausblick auf Samstag. In den Spielen gegen Bremen sind bislang ordentlich Tore gefallen. Das letzte Aufeinandertreffen in der WIRSOl Rhein-Neckar-Arena endete 4:1. Was für eine Partie erwartest du?

Ich hoffe auf eine offensiv geführte Partie mit hohem Unterhaltungswert für die Fans. Bremen ist ja bekannt für ihre hervorragende Offensivabteilung. Doch wir stehen da in nichts nach, haben viel Qualität in der Mannschaft. Dennoch müssen wir aufpassen, dass sie ihre individuelle Klasse nicht entfalten können.

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