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MÄNNER
07.07.2011

Feldkirchen Tag 2: Stani zieht an

Tag zwei im schönen und sonnigen Feldkirchen an der Donau. Beste Bedingungen um den Trainingstag mit einem morgendlichen Lauf zu früher Stunde zu beginnen.

„Der frühe Vogel fängt den größten Wurm“, sagte Stani und schickte seine Jungs auf die Reise. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbüffet ging es um halb elf auf dem grünen Rasen weiter und die idyllische Ruhe rund um das „Schloss Mühldorf“ wurde für rund 45 Minuten unterbrochen. Stanislawski gab Anweisung, feuerte an, kritisierte – bei den Spielern schien dies sehr gut anzukommen. Beim Spiel Elf-gegen-Elf ging es mit ordentlich Zug zur Sache. Ibisevic und Babel lauerten am Strafraum vor Starke, Sigurdsson und Tagoe befeuerten den Kasten von Haas. Mal geduldig, manchmal zügig wurde das Mittelfeld überbrückt und die Angreifer vor den Strafräumen bedient.

Weis, Schipplock, Simunic und Zuculini trainieren individuell

Auf dem Nebenplatz herrschte ebenso reges Treiben. Die beiden Athletik-Trainer Christof Elser und Yannick Obenauer arbeiteten mit Tobias Weis, Josip Simunic, Franco Zuculini und Sven Schipplock an der Rückkehr ins Mannschaftstraining. Die muskulären Probleme, die Weis zuletzt behinderten, scheinen abgeklungen zu sein. Am Vormittag trainierte er mit Elser fußballspezifisch. Passstafetten und schnelle Richtungswechsel baute Elser in das Trainingsprogramm ein. „Wenn Tobias die Belastung gut verkraftet, kann er am Nachmittag wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren“, sagte der Athletik-Trainer nach der ersten Einheit.

Während Weis schon wieder mit dem runden Leder trainierte, waren Simunic und Schipplock noch mit einem etwas größeren Spielgerät zu Gange. Mit Obenauer absolvierte das Duo mit dem Medizinball eine Krafteinheit, im Anschluss ein fußballspezifisches Fahrtspiel mit koordinativen Elementen und Temposteigerungen. Zuculini arbeitete derweil an seiner Rumpfstabilität. Bei sommerlich warmen Temperaturen kam das kühle Nass am Rande des Trainingsplatzes gerade recht. Das Betreuerteam um Heinz und Christian Seyfert sowie Matthias Bauer hatten die grünen Behälter mit Wasser und Eiswürfel gefüllt, um die Temperatur auf elf Grad abzukühlen. Als „Stani“ die Trainingseinheit beendete, begann der Wettlauf um die provisorischen Eisbäder.

Intensive Läufe am Nachmittag

Am Nachmittag zeigte sich der Trainingsplatz von seiner anderen Seite. Die Tore standen weit außerhalb, die Torhüter arbeiteten abseits auf dem Nebenplatz, Stangen veränderten das Landschaftsbild des Nachmittagstrainings. Verschiedene Laufübungen brachten die Profis an ihre körperlichen Grenzen. „Das macht ihr alles für den 6. August“, rief Stani seinen Jungs als zusätzliche Anfeuerung zu. „Aktive Erholungsphasen“ im entspannten Fünf-gegenZwei folgten zwischen den Läufen. Mit dabei war auch Tobias Weis. Die Belastungen des Vormittages stellten den 25-Jährigen vor keine weiteren Probleme. „Es war brutal anstrengend, aber ich bin froh, dass die Zerrung so schnell abgeklungen ist. Jetzt kann ich wieder angreifen“, sagt Weis.

Vukcevic erfolgreich operiert

Weiter außer Gefecht ist Boris Vukcevic. Der U21-Nationalspieler wurde am Donnerstag in Tübingen erfolgreich am rechten Wadenbein operiert und wird voraussichtlich erst in acht bis zehn Wochen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen können. „Die Operation ist gut verlaufen. Boris geht es den Umständen entsprechend gut“, sagt Mannschaftsarzt Dr. Henning Ott.

Informationen zur Region Oberösterreich finden Sie auch im Internet auf www.oberoesterreich.at

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