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MÄNNER
03.03.2010

Nächster Gegner: Aller Abstiegssorgen entledigt!?

Die neue Heimspielstätte der Mainzer wächst und gedeiht. Das Stadion am Bruchweg hat bald ausgedient.

Doch noch feiern die Mainzer ihre Heimerfolge in ihrer gewohnten Umgebung, der Umzug wird Fans, Spielern und Funktionären sicherlich nicht leicht fallen, angesichts der beeindruckenden Heimserie, die den FSV jeglicher Abstiegssorgen entledigte. Elf Spiele blieb die Mannschaft von Thomas Tuchel ungeschlagen, auch 1899 Hoffenheim bekam Anfang Oktober die Heimstärke zu spüren. Mit 2:1 unterlag die Rangnick-Elf in der Hinrunde, nachdem Andreas Ivanschitz sich mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 für das Tor des Monats bewarb. Aristide Bancé machte den Doppelschlag in der Anfangsviertelstunde perfekt. Andreas Ibertsberger sorgte drei Minuten vor dem Ende noch für den Anschluss, der aber lediglich Österreichs Nationaltrainer noch Freude bereitet haben dürfte.

Bremen beendet Heimserie

Am vergangenen Samstag hat man am heimischen Bruchweg dann doch die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen müssen. Werder Bremen beendete beim 2:1-Erfolg die imposante Heimserie der Mainzer, die zuvor in elf Partien (7 Siege, 4 Unentschieden) ungeschlagen blieben. Aus Sicht von Mainz-Trainer Thomas Tuchel hatte der Unparteiische Babak Rafati großen Anteil an der Niederlage: "Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass wir nicht verlieren, wenn wir in Gleichzahl spielen." Heller hatte bereits in der 14. Minute die Rote Karte wegen vermeintlichen Nachtretens gegen Aaron Hunt erhalten. "Mit der Entscheidung kann ich nicht leben", meinte Tuchel. Doch selbst in Unterzahl machten die Rheinhessen den Bremern das Leben schwer.

Zwar konnten die Gäste die Überzahl nach dem Platzverweis zunächst für ihre Zwecke nutzen - Borowski verwandelte einen Freistoß aus rund 25 Metern direkt zum 1:0 und ließ dabei Keeper Heinz Müller alt aussehen. Doch die Mainzer hielten mit großem Kampfeswillen dagegen und drückten auf den Ausgleich. Mit seinem sechsten Saisontreffer gelang Bancé kurz vor der Pause doch noch der Ausgleich. Beim 20-Meter-Schuss des Stürmers sah Wiese-Vertreter Christian Vander allerdings schlecht aus. Nach dem Wechsel erwischte Werder die 05er dann eiskalt. Der eingewechselte Österreicher Prödl schloss einen sehenswerten Angriff mit einem platzierten Schuss zur neuerlichen Führung ab. Bis dahin hatten die Grün-Weißen noch nicht überzeugt. Die nie aufsteckenden Hausherren hatten durch eine Doppelchance von Bancé (67.) noch die Möglichkeit zum Ausgleich.

Zukunft von Torjäger Bancé ungewiss

Gemeinsam mit Ivanschitz und Hoogland führt Aristide Bancé mit sechs Treffern die interne Torschützenliste an. Doch jedes Tor scheint den 25-Jährigen immer weiter von einer Zukunft beim FSV zu entfernen - die englische Premier League lockt. Birmingham City, der FC Fulham und die Blackburn Rovers bekundeten Interesse. Bancé hat bei den Mainzern allerdings noch Vertrag bis 2012.

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