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MÄNNER
23.12.2010

achtzehn99-Jahresrückblick: Rippenbruch und Kantersieg im April

achtzehn99.de blickt zurück auf das Jahr 2010 der Mannschaft. Was haben unsere Jungs erlebt, was ist Ihnen in Erinnerung geblieben? Welche unvergesslichen Highlights brachte das Jahr und welche Rückschläge mussten überwunden werden? Im Monat April widmen wir uns Andreas Ibertsberger und Christian Eichner und Manuel Gulde.

Andreas Ibertsberger wir den April 2010 als harten Monat in Erinnerung behalten. Am Ende einer eher durchwachsenen Saison für 1899 Hoffenheim kam es für den Außenverteidiger knüppeldick. Am 31. Spieltag, in der Partie gegen Borussia Dortmund, brach er sich die Rippe. Wenn er heute daran zurückdenkt, sagt er: „Die Partie habe ich noch zu Ende gespielt, danach ging gar nichts mehr. Die Saison war für mich beendet. Ein herber Rückschlag." Aber bereits im Mai ging es wieder aufwärts für den Österreicher - er heiratete seine Lebensgefährtin.

Positiver blickt Christian Eichner in den April zurück. Beim furiosen 5:1-Sieg über den Hamburger SV, dem vielleicht besten Auftritt der Mannschaft in der Saison, lief auch der Rechtsverteidiger zu Höchstform auf. „An dem Tag hat bei uns alles gestimmt", erinnert sich „Eiche" zurück. Besonders sehenswert: seine Vorlage auf Chinedu Obasi zum 3:0 in der 31. Minute. Hoffenheim konnte so gegen Ende der Saison unter Beweis stellen, dass in der Mannschaft mehr steckt, als sie 2009/10 zu zeigen imstande war.

Manuel Gulde sollte den April als den Monat in Erinnerung behalten, indem er sein erstes Bundesligaspiel über 90 Minuten absolvierte. Das Debüt in Deutschlands höchster Spielklasse erlebte der Innenverteidiger bereits im Januar desselben Jahres, wurde aber bei den drei Einsätzen bis zum April jeweils nach der 70. Minute eingewechselt. Anders am 30. Spieltag gegen den 1. FC Köln. „Ich stand zum ersten Mal in der Startelf für eine Bundesligapartie - das Gefühl war einfach unbeschreiblich", sagt das 19-jährige Nachwuchstalent heute. Ärgerlich nur der Ausgang. Hoffenheim verlor das Spiel aufgrund von zwei platzierten Distanzschüssen mit 0:2. Zumindest Manuel Gulde hatte daran aber keine Schuld.

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