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MÄNNER
25.12.2009

achtzehn99 - Jahresrückblick

Auf ein aufregendes und über weite Strecken auch erfolgreiches Jahr 2009 kann 1899 Hoffenheim zurückblicken. Achtzehn99.de lässt das Fußball-Jahr noch einmal Revue passieren.

Juni 2009
Fünf Wochen lang gleicht das Trainingszentrum von 1899 Hoffenheim an der Sinsheimer Straße 36 einer Geisterstadt. Der Parkplatz vor dem Trainingsgebäude ist wie leer gefegt. Am 29. Juni hat das Warten auf die Profis ein Ende. Die knapp sechs Wochen lange Vorbereitungszeit beginnt mit einem anstrengenden Auftaktprogramm. Die obligatorischen Laktat- und Krafttests müssen die Bundesliga-Profis über sich ergehen lassen. Insbesondere beim Laktattest kommen die Hoffenheimer ordentlich ins Schwitzen. Wettergott Petrus meint es an diesem Montag nicht gut mit Salihovic und Co. Über 30 Grad werden auf der 400 Meterbahn im Sinsheimer Helmut-Gmelin-Stadion gemessen, als die erste Gruppe um die Torhüter Timo Hildebrand, Daniel Haas, Ramazan Özcan und Jens Grahl um 9.30 Uhr das Stadion betreten. Als um die Mittagszeit die letzten Kicker in Sinsheim eintreffen, steigt das Quecksilber auf 35 Grad. Nach einigen Krafttests im Trainingszentrum zuvor, ist es die letzte Belastung für den Montag.

Nur einen Tag später startet der Tross in Richtung Stahlhofen am Wiesensee. Das erste von zwei Trainingslagern steht auf dem Trainingsplan. Schuften und Schwitzen für die anstehende Bundesliga-Saison. Mit an Bord die vier Neuzugänge Maicosuel, Christian Eichner, Jens Grahl und Albert Alex. Zimmer beziehen und die knapp 30 Kisten Material verräumen steht nach der Ankunft auf dem Programm, bevor Chef-Trainer Ralf Rangnick um 15 Uhr zur ersten Einheit auf den nahegelegenen Rasenplatz bittet. Doch ehe die Einheit auf dem Grün beginn, ist sie schon wieder beendet. Blitz und Donner ziehen auf, ein Training ist vorerst zu risikoreich. Kickschuhe werden gegen Laufschuhe getauscht, denn die Planänderung sieht ein 30-minütiges Kräftigungs-Programm unter der Anleitung von Athletik-Trainer Rainer Schrey vor.

In dieser Zeit verziehen sich die dunklen Wolken wieder und die Einheit wird auf dem Platz fortgesetzt, beginnend mit einem Aufwärmspiel in zwei Gruppen. Die Torwart-Trainer Zsolt Petry, der heute ebenso erstmals zum Team stößt, und César Thier absolvieren ein separates Aufwärmprogramm mit den vier Torhütern. Den Schwerpunkt bildet eine Spielform über das ganze Feld in verschiedenen Variationen. Vedad Ibisevic bleibt es nach seiner langen Verletzung vorbehalten, den ersten Treffer des Trainingsspiels im Regen zu erzielen.

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