Page 66 - Spielfeld_April_2019
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 Etwa ab der 60. Minute drehten die Hoffenheimerinnen auf und kombinierten sich immer wieder durch die Reihen des Gegners. Doch die Druckphase des Halbfinal-Debütanten führte nicht zum Anschlusstreffer, da immer wieder der letzte Pass oder ein Torabschluss fehlte. „Die Leistung in der ersten Hälfte war wohl vor allem der Drucksituation geschuldet, im zweiten Durchgang waren wir zielstrebiger. In dieser Saison hat es nicht für das Finale gereicht, aber die Mannschaft ist jung und wird noch mehrere Chancen bekommen“, versuchte Trainer Ehrmann seine Mannschaft wieder aufzubauen. „In der zweiten Hälfte haben wir wirklich alles versucht, jede von uns war stehend k.o.“, sagte Isabella Hartig. Dass Freiburg alles in die Waagschale werfen musste, machte SC-Trainer Jens Scheuer deutlich. „Ich bin einfach nur glücklich“, sagte der nach der Saison zu Bayern München abwandernde Coach. „Heute hat auch das Quäntchen Glück für uns entschieden“, fügte er hinzu. Das war allerdings kein Trost für die TSG-Spielerinnen. „Das Aus tut extrem weh. An dieser Niederlage werden wir sehr lange zu knabbern haben“, sagte Isabella Hartig.
In der Bundesliga ist die TSG in Mönchengladbach (14. April), gegen Leverkusen (20. April) und in Duisburg (28. April) gegen Kontrahenten aus der unteren Ta- bellenregion jeweils Favorit, ehe das Heimspiel gegen Meister und Pokalsieger Wolfsburg (5. Mai) und der Saisonabschluss in Sand (12. Mai) folgen. „Wir dürfen jetzt nicht in ein Loch
fallen“, mahnte Kapitänin Pankratz. Am Einsatzwillen und der Lauf bereitschaft mangelt es ihr und den Kolleginnen nie. „Dass wir erstmals im Halbfinale standen, war ein großer Erfolg. Insgesamt spielen wir eine gute Saison. Das Ziel ist, den fünften Platz zu verteidigen“, setzte Ralf Zwanziger, der Leiter des Mädchen- und Frauenfußballförderzentrum der TSG, gleich neue Ziele. Wenn die Offensive demnächst wieder so gut funktioniert wie in der Bundesliga-Hinrunde und auf dem Erfolgsweg ins Pokal-Halbfinale, können die TSG-Frauen die Spielzeit noch mit dem besten Gesamtergebnis, seit dem Aufstieg vor sechs Jahren, abschließen.
 Trotz der Niederlage war das Halbfinale für die TSG-Frauen ein spezielles Erlebnis – und das vor einer imposanten Kulisse im Dietmar-Hopp-Stadion.
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