Page 73 - Spielfeld_November_2018
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    Gespielt wurde in drei Gruppen, sodass jeder gegen jeden – je nach Leistungsgruppe – spielte. Am ersten Tag, der sogenannten Klassifizierung, wurde nach dem „Schweizer System“, also dem Zufallsprinzip des Computers, gegenei- nander gespielt. Am Tag später spielten die Mannschaften dann in ihren Gruppen sieben gegen sieben auf Kleinfeld, begleitet durch die Schiedsrichter des Badischen Fußball- verbandes (BfV), um Tore und Punkte. Auch Klaus Bühner, Mitorganisator des Turniers seitens der Special Olympics, freut die professionelle, ehrgeizige, aber immer faire und freudige Einstellung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Unified Cup. Belohnt wurden die Fußballer am Ende alle, unabhängig von der Platzierung. Denn es gilt das Motto des Sports: „Dabei sein ist alles.“
„Wir sind hellauf begeistert, wie ihr diese zwei Tage gemein- sam so sportlich verbracht habt, wie zahlreich ihr überhaupt hierhergekommen seid und welche großartigen Leistungen erbracht wurden“, rief Dietmar Pfähler, Erster Vorsitzender von Anpfiff ins Leben, den Teilnehmern bei der Siegerehrung zu. Es ist genau dieser Geist, den Anpfiff ins Leben so gerne unterstützt und fördert. „Fußball ist die treibende und einen- de Kraft für Euch alle und das hat man wieder wunderbar gesehen“, sagte Pfähler. Zum Schluss ergriff Stadionsprecher Horst Heinlein nochmals das Wort und fragte die Sportler, ob sie auch im nächsten Jahr den Weg nach Hoffenheim machen werden. Wenig überraschend bekräftigen alle lautstark und voller Leidenschaft ihren Willen, auch 2019 wieder Teil des Unified Cups zu sein. Dass es wieder einen großen Andrang geben dürfte, können die Veranstalter von der TSG Hoffen- heim, den Special Olympics und Anpfiff ins Leben schon jetzt stolz zur Kenntnis nehmen.
Tolle Stimmung herrschte auch auf der Tribüne des Dietmar-Hopp-Stadions.
Region
  Gegeneinander, aber miteinander: Der Unified Cup verbindet Menschen im sportlichen Wettkampf.
 SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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Dietmar Pfähler, Vorsitzender von Anpfiff ins Leben e.V. (4. v. links), nahm die Siegerehrung vor.



























































































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