Page 108 - Spielfeld_Juli_2018
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  MIT DER DNA FÜR DEN ERFOLG
Innovativ, solide, jung – das sind Attribute der TSG Hoffenheim, und diese Eigenschaften passen auch auf das Führungspersonal der TSG Hoffenheim Spielbetriebs GmbH. Die Geschäftsführer Dr. Peter Görlich und Frank Briel sowie Alexander Rosen, der Direktor Profifußball, und natürlich Julian Nagelsmann in seiner Funktion als Cheftrainer bilden für die wichtigsten Entscheidungen des Klubs ein Quartett, das die TSG durch seine tägliche Arbeit tiefgreifend prägt und für Erfolg steht. Über allem stehen die beiden Gesellschafter, Dietmar Hopp und Peter Hofmann, die die Entwicklung des gesamten Klubs massiv vorangetrieben haben.
                 30.06.2018
TSG blickt nach vorn
Mit der Teilnahme an der UEFA Champions League erklimmt die TSG Hoffenheim sportlich und wirtschaftlich ein neues Niveau. Eine hohe sportliche Leistungs- fähigkeit, eine nachhaltige wirtschaftliche Solidität und zukunftsweisende
Innovationen, die für die Gesellschaft über den Leistungssport hinaus sinnvoll sind – das sind die Perspektiven, an deren Umsetzung die TSG auf allen Ebenen des Klubs konsequent arbeitet. „Sie bilden die Grundlagen unserer DNA. Sie ändern sich nicht, weil wir nun auf sportlicher Ebene noch stärker herausgefordert werden. Im Gegenteil, das höhere Level soll uns zu noch besseren Leistungen bewegen“, sagt Dr. Peter Görlich (51), der die Geschäftsfelder Marketing/Sponsoring, Innovation und Internationali- sierung verantwortet. Seit Oktober 2015 ist der promovierte Sportwissenschaftler an Bord des Vereins, und erlebt mit seinem Geschäftsführer-Kollegen Frank Briel (43), der neben den Finanzen, IT und der Organisation gemeinsam mit Görlich für Sport und Kommunikation verantwortlich zeichnet, die erfolgreichste Klub-Ära. In dieser Zeit hat die TSG auch ihren Ruf als Innovationstreiber des deutschen Fußballs weiter festigen können. Diese Expertise verschafft der TSG einen elementaren Standortvorteil, der in Zukunft mit dem Leitthema Digitalisierung weiter ausgebaut werden soll. Das alles ist kein Selbstzweck, sondern auch aus ökonomischer Sicht geboten.
Frank Briel arbeitet bereits seit 2006 bei der TSG. Der Geschäftsführer steht für Solidität und ist maßgeblich daran beteiligt, dass die TSG das vom Mehrheitsgesellschafter Dietmar Hopp ausgerufene Ziel, wirtschaftlich unabhängig und ohne Zuschüsse zu existieren, seit drei Jahren erreicht hat. „Wir haben in den Jahren 2016, 2017 und 2018 drei Mal nacheinander die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro durchbrochen. Das ist eine herausragende Leistung und Ausdruck der eindrucksvollen Gesamtentwicklung unseres Klubs auf allen Ebenen“, erklärt der Diplom-Kaufmann. Erhebliche Mehrerträge stellte er, obwohl stets vorsichtig kalkulierend, bereits vor einem Jahr für den in diesem Herbst anstehenden Abschluss der Saison 2017/18 in Aussicht. Der neue TV-Vertrag, der mit der vorigen Spielzeit in Kraft trat, eine wiederum positive Transferbilanz und die erst- malige Teilnahme an den UEFA-Klubwettbewerben werden die finanziellen Ressourcen weiter verbessern. Dass ein Klub, dessen Wachstum aufgrund der Rahmenbedingungen natürlichen Grenzen ausgesetzt ist, sich auf diesem wirtschaftlichen Niveau etabliert, war vor einigen Jahren kaum vorstellbar. Das Besondere der TSG liegt darin, dass das sportliche und wirtschaftliche Potenzial im Gleichschritt gewachsen ist.
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