Page 92 - Spielfeld_Januar_2018
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 „LEIDENSCHAFT FÖRDERN, ZUSAMMEN SPASS HABEN“
Der TSG ganz nah sein, trainieren wie die Profis, ein bisschen träumen – seit 2011 bietet die TSG Fußballschule allen Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren ein umfangreiches Programm an, das diese Punkte erfüllt.
Wir haben in der vergangenen Saison erstmals mehr als 1.000 Spieler betreut“, freut sich Sebastian Bacher, der die TSG Fußballschule von Beginn an leitet. „Wir wollen diese positive Entwicklung weiter vorantreiben.“ Aus diesem Grund hat die Fußballschule nicht nur ihr Buchungssystem komplett umgestellt, sondern sich auch personell verstärkt und ein Veranstaltungsmanagement installiert, um das Angebot auf noch professionellere Füße zu stellen und es für die Kinder der Region, aber auch inter- national zu erweitern. „Das Ziel ist es, in dieser Saison 2.000 Kinder in der Fußballschule zu begeistern“, erklärt Sebastian Bacher. Um das Veranstaltungsmanagement kümmert sich Lennart Strufe, Max Roth und Nadine Gayer. Was das genau bedeutet, erklärt das Trio im Interview.
Seit diesem Sommer seid Ihr mit dem Veranstaltungs- management der TSG Fußballschule betraut. Was bedeutet das konkret?
Strufe: „Es geht darum, nicht einfach nur das ganze Jahr über ein paar Camps durchzuführen, sondern diese auch perfekt vor- und nachzubereiten sowie zu vermarkten. Da- rüber hinaus müssen wir sicherstellen, dass wir über einen großen Trainerpool verfügen, den wir ständig fortbilden. Und wir wollen uns natürlich auch konzeptionell ständig hinterfragen und verbessern.“
Roth: „Die Anzahl der Camps ist deutlich gestiegen. Wir bieten neben dem normalen Fördertraining
ja auch Feriencamps, On Tour Camps und Spieltagscamps an. Das kann unmöglich
von nur einer Person organisiert wer- den. Hinzu kommen ja auch die Übernachtungscamps in unserem Übernachtungshaus.“
Wie sehen denn Eure Aufgabenbereiche aus?
Gayer: „Jeder von uns hat sein Kernaufgabengebiet, in dem er Experte und Ansprechpartner ist. Dabei bin ich in erster Linie für die Ausrüstung und Fanartikel verantwortlich. Ich stelle den Kontakt zu Dienstleistern her, mit denen wir künftig eigene Fußballschule-Artikel herstellen möchten, und ich sorge dafür, dass die Kids ihre Zeugnisse erhalten. In der Nachbereitung werte ich die Feedbackbögen aus, die die Eltern ausfüllen. Bei bisher rund 30 Veranstaltungen im ersten Halbjahr kommt da einiges zusammen.“
Strufe: „Über unser neues Buchungssystem ‚Fußballschule Connect´ (siehe Spielfeld Nr. 11/2017, Anm. d. Red.) läuft der Großteil der Organisation. Darüber verwalte ich unse- ren Trainerpool, schreibe die einzelnen Camps aus, ergreife
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