Page 7 - Spielfeld_Februar_2019
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  Mixed Zone
  6. Die Charts stürmte auch Franz Beckenbauer. Neben unzähligen Titeln als Profi feierte der Kaiser auch als Sänger einen Erfolg und katapultierte sich mit dem heimeligen Hit „Gute Freunde kann niemand trennen“ 1966 in die Hitlisten.
8. Mainzer Elvis: Der ehemalige Präsident des FSV Mainz 05, Harald Strutz, rockte jahrelang die Bühnen in und um Rheinland-Pfalz mit seiner Cover-(Rock)- Band „The Stags“. Sein damaliger Vize Peter Arens nannte Strutz daraufhin den „Elvis von Mainz“. Wie das Foto zeigt, fühlte sich Strutz in der Rolle wohl. Dass Eltern ihre Kinder vermehrt Harald nannten, ist allerdings nicht bekannt.
7. Aus England in die deutschen Top-Ten: In die Reihe schöner, singender Fußballer reihte sich Ende der 70er Jahre der Engländer Kevin Keegan ein. Die „Mighty Mouse“ des Hamburger SV schaffte es mit dem von Smokie-Sänger Chris Norman produzierten Hit „Head over Heels in Love“ auf Platz zehn der Verkaufshitparade. Ein weiterer Erfolg: Kevin wurde zu einem der beliebtesten Vornamen Deutschlands.
9. Fragwürdiger Bandname: Lange wurde Toni Polster in Köln verehrt – bis der Österreicher 1998 den Rubikon über- schritt und zum Rivalen aus Gladbach wechselte. Zuvor hatte er sich aber bereits in Köln verewigt – zumindest musikalisch: Mit den – Achtung! – „Fabulösen Thekenschlampen“ hatte er den Song „Toni, lass es polstern“ aufgenommen. In der Stadt der unzähligen Karnevalslieder keine schlechte Idee, der Song wurde ein lokaler Hit.
        10. Unerwartet sanfte Töne: Der stets hart spielende Verteidiger Sergio Ramos zeigte sich vor der WM 2018 mal ganz weich – und nahm einen Schmusesong für die Weltmeisterschaft auf. Während ihn seine Anhänger feierten, kommentierte ein ihm wohl eher nicht so zugeneigter Fußball-Fan: „Geh und verletze ein paar Spieler, darin bist du besser."
11. Guter Torwart, noch besserer Sänger: Ein tragischer Unfall sorgte dafür, dass Julio Iglesias seine wahre Passion fand: Als Torwart in der zweiten Mannschaft Real Madrids hatte er einen schweren Autounfall und musste seine vielversprechende Karriere beenden. Während des 20-monatigen Krankenhausaufenthalts entdeckte er seine Liebe zur Musik – und wurde einer der erfolgreichsten Sänger des Kontinents.
  SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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