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U23
13.05.2018

Kai Herdling zu Gast beim „Kaiserball“

Der scheidende Co-Trainer der U23 und künftige U16-Cheftrainer Kai Herdling stand heute beim „Kaiserball“ in Leipzig – dem Abschiedsspiel des ehemaligen Hoffenheimers Dominik Kaiser – auf dem Rasen. Vor 27.000 Zuschauern verabschiedete sich der langjährige RB-Kapitän und TSG-Weggefährte Herdlings von der großen Fußball-Bühne. Herdling stand neben anderen früheren Hoffenheimern in der Startelf von „Team Domme & Friends“, das die aktuelle Bundesliga-Truppe der Leipziger 6:1 bezwang.

Dominik Kaiser („Der Tausendsassa“) kam im Sommer 2009 vom 1.FC Normannia Gmünd zur TSG und schaffte mit der U23 mit Kapitän Kai Herdling auf Anhieb den Aufstieg in die Regionalliga (Süd). Von August 2010 bis März 2012 standen die Zwei in 25 Regionalliga-Spielen gemeinsam auf dem Rasen. Nach einem kurzen Intermezzo bei den TSG-Profis unter Trainer Holger Stanislawski zog Kaiser im Sommer 2012 nach Leipzig weiter, das damals noch in der Regionalliga Nordost spielte, und schaffte mit den Ostdeutschen den Durchmarsch in die Bundesliga. Herdling spielte anschließend ebenfalls in der Bundesliga für die TSG, allerdings nicht mehr an der Seite Kaisers.

„Das war ein herausragendes Erlebnis“, schwärmte Herdling von seinem Ausflug in die Sachsen-Metropole. Ebenfalls mit dabei waren die ehemaligen Hoffenheimer Kevin Conrad (U23, heute SV Waldhof), Adam Jabiri (U23/Profis, 1.FC Schweinfurt 05), Tobias Strobl (U23/Profis, Borussia Mönchengladbach) und Jannik Vestergaard (U23/Profis, Borussia Mönchengladbach) sowie Davie Selke, der zwar nicht als Jugendspieler in Hoffenheim, später aber in Leipzig mit Kaiser zusammenspielte. Otmar Rösch, heute Reha-Trainer bei den TSG-Profis und ebenfalls Wegbegleiter des mittlerweile 29-jährigen Mittelfeldspielers, war als Gast ebenfalls in der Red Bull Arena.

Herdling stand mit der Rückennummer 9 ebenso wie Vestergaard, Selke und Conrad in der Startformation des „Teams Domme & Friends“, das selbstverständlich von Kaiser als Kapitän angeführt wurde, und spielte auf der Doppelsechs. Im zweiten Durchgang wurde er noch einmal als Innenverteidiger eingewechselt. Als Trainer stand Alexander Zorniger an der Seitenlinie, der Kaiser bereits in Schwäbisch Gmünd entdeckt und trainiert hatte, ehe ihn seine Karriere über Leipzig und Stuttgart nach Brøndby führte.

„Leipzig hat alles aufgeboten, was Rang und Namen hat“, so Herdling, der sich einem Timo Werner, aber auch einem reaktivierten Ralph Hasenhüttl gegenüber sah. Lediglich Naby Keïta, der in Richtung Liverpool verabschiedet wurde, lief nicht mehr auf. Die Partie endete 6:1 für „Domme & Friends“, Herdling ging leer aus, Kaiser traf, wie es in derlei Spielen üblich ist, standesgemäß. Wohin Kaisers weiterer Weg führen wird, ließ der gebürtige Mutlanger noch offen.

Unser Bild zeigt Dominik Kaiser und Kai Herdling beim Torjubel im Dietmar-Hopp-Stadion am 17. April 2011. Die U23 bezwang an jenem 28. Spieltag der Regionalliga Süd den SV Wehen Wiesbaden II mit 5:1 (1:0). Herdling beglückwünscht Kaiser zu dessen Tor zum 3:1 und wird später per Elfmeter den 5:1-Endstand markieren. Ebenfalls im TSG-Dress an diesem Tag: Jannik Vestergaard, der zum 1:0 traf, Adam Jabiri (ohne Tor) sowie der aktuelle U23-Spieler Robin Szarka, der sich ebenfalls in die Torschützenliste eintrug (4:1).

Auch von der TSG, für die Kaiser insgesamt 77 Spiele bestritt (66 in der U23 und elf bei den Profis) und sieben Tore markierte, alles Gute für die Zukunft!

 

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