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U23
10.05.2023

Am Freitag gegen den VfR Aalen: „Hoffe zwo“ kann vorlegen

Die U23 kann am Freitagabend in der Regionalliga Südwest vorlegen. In seinem vorletzten Heimspiel der Saison 2022/23 empfängt der TSG-Profiunterbau um 19 Uhr den VfR Aalen.

Mit einem Sieg würden die Hoffenheimer mit dem Spitzenreiter SSV Ulm nach Punkten gleichziehen. Die Ulmer empfangen am Sonntag den VfB Stuttgart II. Mehr als das tabellarische Bild steht für die Hoffenheimer der Ausbau der eigenen Erfolgsserie im Fokus. Bei acht Siegen am Stück steht „Hoffe zwo“ aktuell – elf Erfolge in der Reihe sind bis zum Ende der Saison möglich.

Treten die Kraichgauer so auf wie zuletzt beim 6:0 im Auswärtsspiel gegen den SGV Freiberg, stehen die Chancen gut. Das Wagner-Team erarbeitete sich beim Aufsteiger eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen, die in der zweiten Hälfte auch konsequent genutzt wurden. Der Trainer hatte eine „starke Leistung“ seines Teams gesehen und registriert: „Wenn wir als Team bei uns bleiben und geschlossen auftreten, so wie wir es insbesondere in der zweiten Hälfte getan haben, sind solche Leistungen möglich. Wir können sie nicht immer automatisch erwarten, müssen aber alles dafür tun, sie abzurufen.“

Das 6:0 war der höchste Auswärtssieg in dieser Saison für die Hoffenheimer – allerdings nicht der höchste Erfolg überhaupt: Der war mit einem 9:1 gegen den Bahlinger SC gelungen. Spektakelfußball der erfolgreichen Art stand oft auf der Tagesordnung im Dietmar-Hopp-Stadion in den zurückliegenden Monaten. Zehn Siege, zwei Unentschieden, drei Niederlagen, bei einem Torverhältnis von 48:19 – die 32 Punkte, die in der Heimbilanz aktuell zu Buche schlagen, bedeuten im Klassement vor eigenem Anhang aktuell den zweiten Platz. Bei einem Sieg am Freitag springen die Blau-Weißen an den Kickers Offenbach vorbei und hätten dann im letzten Heimspiel der Saison am 27. Mai gegen den FC Homburg die Chance, die Saison mit der besten Zu-Hause-Bilanz abzuschließen.

Gleichwohl: Dass die Partie am Freitag gegen den VfR Aalen kein Selbstläufer wird, ist allen im „Hoffe zwo“-Umfeld bewusst. Ein Blick zurück aufs Hinspiel verdeutlicht das. Damals gewannen die Kraichgauer nach einem Treffer von Andu Kelati zwar mit 1:0, mussten sich aber ordentlich strecken, um die drei Punkte ins Ziel zu bringen. „Das war der Prototyp unserer hart erkämpften Siege“, erinnert sich Wagner zurück und sieht die drei Punkte in Aalen in einer Reihe mit weiteren knappen Erfolgen, etwa dem 2:1 beim FSV Frankfurt, dem 1:0 bei Wormatia Worms, dem 1:0 beim FC-Astoria Walldorf oder dem 2:1 beim FSV Mainz 05 II. Wagner: „Valentin Lässig hat sein Debüt als Innenverteidiger gefeiert. Nahuel Noll hat am Ende einen Elfmeter gehalten und sich dabei verletzt. Wir haben alles reingeworfen und uns gegen einen Gegner, der auch gute Chancen hatte, durchgesetzt.“

Dass die Aalener stärker einzuschätzen sind als es ihr aktueller 14. Tabellenplatz ausdrückt, erschließt sich schnell: Dem VfR wurden während der Saison nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens neun Punkte abgezogen. Wagner rechnet vor: „Ohne den Abzug wären sie ein Team aus dem gesicherten Mittelfeld. Wenn man alle Umstände berücksichtigt, hat Aalen eine ordentliche Saison gespielt. Das wird für uns am Freitag eine Herausforderung.“ Aber mit ebensolchen kennt sich die U23 in dieser Saison ja aus.

TSG 1899 Hoffenheim II – VfR Aalen
Freitag, 12. Mai, 19 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

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