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JUNIORINNEN
31.10.2022

U17 auch gegen Alberweiler glücklos

Nächste Enttäuschung für die U17-Juniorinnen: Beim Tabellenletzten der Bundesliga Süd, dem SV Alberweiler, kam das Team von Christopher Holzer am Samstag trotz Führung zur Halbzeit nicht über ein 1:1 hinaus. Wie schon gegen Crailsheim waren die Hoffenheimerinnen die dominante Mannschaft, das große Thema der Chancenverwertung bleibt aber nach wie vor bestehen. Zudem fehlte der TSG in Alberweiler auch das Quäntchen Glück.

Der Wurm ist drin bei den U17-Juniorinnen der TSG. Trotz einer weiteren Partie, in der das Team über weite Strecken überlegen war, reichte es am Ende nicht zum Sieg. Es ist bereits das dritte Spiel in Serie ohne drei Punkte, wodurch sich Christopher Holzer und seine Mannschaft nach sieben Spieltagen mit acht Punkten auf dem sechsten Tabellenrang wiederfinden. „Wir sind aktuell in einer Phase, in der jeder kleinste Fehler direkt mit einem Gegentor bestraft wird“, meinte der Coach nach dem Unentschieden. „Das gibt uns, gepaart mit der aktuellen Chancenverwertung, immer einen kleinen Rückschlag und macht es schwer.“

Das Duell beim SV Alberweiler begann von beiden Seiten sehr verhalten, zu Beginn wurde viel abgetastet. „Mit zunehmender Spieldauer sind wir aber besser reingekommen und haben die Kontrolle übernommen“, analysierte Holzer. Die erste nennenswerte Torchance führte direkt zur Führung für die TSG: In der 33. Minute lief ein guter Angriff über Franzisca Mbuyi, die im Strafraum mit unfairen Mitteln zu Fall gebracht wurde. Den anschließenden Elfmeter verwandelte U17-Nationalspielerin Sara Sahiti sicher. Bis zur Pause erspielten sich die Kraichgauerinnen weitere Halbchancen, mit ein bisschen Glück wäre das 2:0 noch vom Laster gefallen.

Auch nach der Pause lag die Spielkontrolle bei den Gästen aus Nordbaden, „wir haben es aber weiter nicht geschafft, uns Chancen zu erspielen“, so Holzer. Um das zu ändern, brachte der Hoffenheimer Trainer Jule Krips in die Partie – eine Entscheidung, die sich beinahe schon früh ausgezahlt hätte. Denn nur ein paar Minuten nach ihrer Einwechslung verfehlte sie mit einem Fernschuss nur knapp das Ziel, ein weiterer Abschluss von ihr traf die Latte. „Auch hier war das Glück nicht auf unserer Seite“, meinte der TSG-Coach. „Mit dem 2:0 wäre es ein ganz anderes Spiel geworden.“ Stattdessen kam Alberweiler nun besser in die Partie und glich dann in der 52. Minute aus – ein Distanzschuss aus 35 Metern. Durch die heimischen Zuschauer angestachelt warfen die Gastgeberinnen in der Folge alles rein, machten den Hoffenheimerinnen das Leben schwer und verhinderten bis zum Ende weitere große Chancen. „Wir müssen mit dem leistungsgerechten Unentschieden zufrieden sein“, konstatierte Holzer. Zur aktuellen Situation meinte er zudem: „Ich glaube, es ist ein Entwicklungsprozess, der noch ein bisschen andauert. Trotzdem hatten wir uns die letzten beiden Spiele ergebnistechnisch natürlich anders vorgestellt.“

Am kommenden Wochenende legt die B-Juniorinnen Bundesliga Süd eine Pause ein, da die süddeutsche Meisterschaft der U16-Juniorinnen stattfindet. An zwei Tagen treten die Auswahlen von Baden, Südbaden, Württemberg, Hessen und Bayern gegeneinander an, die Spielzeit beträgt jeweils zweimal 25 Minuten. Für Württemberg geht eine TSG-Akteurin an den Start, bei Baden sind es ganze acht.

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