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FRAUEN
21.03.2022

Keine Punkte gegen Wölfinnen-Nachwuchs

Wie die Bundesliga-Frauen musste sich am Wochenende auch die U20 dem VfL Wolfsburg mit 0:3 (0:2) geschlagen geben. Im Nachwuchs-Duell in der 2. Frauen-Bundesliga geriet das stark dezimierte Team von Chef-Trainer Siegfried Becker früh in Rückstand (4.), die Hoffenheimerinnen kämpften im Anschluss zwar tapfer, konnten zwei weitere Gegentreffer aber nicht verhindern (42., 65.).

„Natürlich sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden, denn wir wollten Punkte holen“, betonte Co-Trainer Rico Weber nach dem 0:3 (0:2) im U20-Duell mit dem VfL Wolfsburg am 17. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga. „Aber für uns steht die Entwicklung der jungen Spielerinnen im Vordergrund und diese ist weiterhin sehr positiv.“ Aufgrund zahlreicher verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle feierten im zweiten Durchgang mit Laureta Crnaveri und Alina Vogel zwei Spielerinnen aus dem U17-Kader ihr Debüt in der 2. Frauen-Bundesliga, mit Anna Wagner und Janna Grimm standen zudem zwei Nachwuchstalente aus der U17 in der Anfangsformation. Letztere war es dann auch, die nach drei Minuten die Führung für die TSG auf dem Fuß hatte, nach einem Querpass von Ann-Sophie Braun setzte die Mittelfeldspielerin das Leder aber knapp am Tor vorbei (3.). Besser machten es auf der Gegenseite die Wölfinnen. Einen Befreiungsschlag von Lina von Schrader blockte Shanice van de Sanden, Natasha Kowalski schob den Abpraller von der Strafraumkante ins leere Tor. Anschließend erarbeiteten sich die Gäste, die als Tabellenzehnter in den Kraichgau reisten, leichte Vorteile, die Hoffenheimerinnen taten sich im Vergleich zu den vorangegangenen Begegnungen deutlich schwerer, spielerische Lösungen zu finden. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Wolfsburg dann auch auf 2:0, nach einem Pass von van de Sanden spitzelte Romy Baraniak das Leder an Lina von Schrader vorbei in die Maschen (42.).

In der zweiten Halbzeit startete die TSG engagiert, kam aber nur selten bis in die Gefahrenzone der Wölfinnen. „Oft hat im letzten oder vorletzten Pass die Präzision gefehlt oder der Torabschluss war zu schwach“, haderte Rico Weber. In der 65. Minute sorgte Wolfsburg schließlich für die Vorentscheidung, einen Querpass schob Kowalski im Zentrum über die Linie. „Wie schon beim zweiten Gegentor waren wir einfach zu weit weg und haben unserem Gegner entsprechend zu viel Raum gelassen“, so der U20-Co-Trainer. In Folge kämpften die Hoffenheimerinnen tapfer weiter und versuchten doch noch zum Anschlusstreffer zu kommen. „Wir haben uns wacker geschlagen“, lobte Weber das stark dezimierte Team, das die 0:3-Niederlage aber nicht mehr abwenden konnte. „Wir wollen das abhaken und einfach weiterarbeiten. Entscheidend ist, dass die Spielerinnen Woche für Woche dazulernen.“

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