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18.03.2022

Gabor Gallai: „Stabiler werden“

Ein Spitzenspiel jagt das nächste: Am Samstag (14 Uhr) gastiert die TSG zum 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim Tabellenführer VfL Wolfsburg. In der Hinrunde fügten die Hoffenheimerinnen dem Spitzenreiter seine bisher einzige Saisonniederlage zu, auch im Rückspiel will Chef-Trainer Gabor Gallai trotz personellem Engpass im Idealfall etwas Zählbares mitnehmen. Die Begegnung wird live im NDR und auf Magenta Sport übertragen.

Chef-Trainer Gabor Gallai über…

…die Niederlage gegen den FC Bayern München.

„Unter dem Strich war es eine verdiente Niederlage. Der FC Bayern hatte in der ersten Halbzeit ein deutliches Chancenplus und wir konnten froh sein, dass wir durch das knappe Pausenergebnis nochmal die Möglichkeit hatten, zurückzukommen. Erfreulich war dann unser Auftritt im ersten Teil der zweiten Hälfte, der uns auch den Ausgleich ermöglicht hat. Das dritte Gegentor fällt dann einfach wieder viel zu billig. In der Schlussphase hätten wir mit etwas Glück nochmal ausgleichen können, am Ende können wir uns aber nicht beschweren, dass wir leer ausgehen.“

...das Duell mit dem VfL Wolfsburg.

„Der VfL Wolfsburg hat sehr viel Qualität in der Offensive, verfügt dabei auch über viele Möglichkeiten zu rotieren. In der Vorrunde hat bei Wolfsburg noch das ein oder andere gehakt, mittlerweile greifen die Mechanismen deutlich besser und die Mannschaft hat gut zusammengefunden. Für uns wird es darum gehen, unserem Gegner wieder deutlich weniger Torchancen zu ermöglichen. Da müssen wir auf diesem Niveau einfach stabiler werden und dabei sind alle gefordert. Unser Spiel mit Ball sah zuletzt ganz gut aus, wir sind auf einem guten Weg. Mit ein bisschen mehr Präzision und Zielstrebigkeit können wir uns aber noch mehr Chancen erarbeiten. Das sind Punkte, die wir gegen Wolfsburg besser machen wollen. Personell wird es bei uns leider momentan etwas eng, aber wir wollen uns trotzdem bestmöglich vorbereiten und Wolfsburg Paroli bieten. Im Idealfall nehmen wir so auch etwas Zählbares mit. Wir wollen die Dinge, die wir gezielt trainiert haben, auf den Platz bringen.“

…das Personal.

„Fabienne Dongus, Vanessa Leimenstoll und Paulina Krumbiegel sind verletzungsbedingt weiterhin keine Option für uns. Drei Spielerinnen wurden im Wochenverlauf zudem positiv auf Corona getestet, sie befinden sich in häuslicher Isolation. Luana Bühler und Vanessa Diehm sind nach ihren Verletzungen hingegen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.“

Die Form des Gegners:

Mit einem 2:1 (1:1) im Nachholspiel beim SC Sand eroberte der VfL Wolfsburg am Mittwoch die Tabellenführung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurück. Für die Wölfinnen war es der vierte Liga-Sieg seit der Winterpause, zum vierten Mal blieb der Spitzenreiter aber nicht ohne Gegentor. Schon der SV Werder Bremen (3:1), der SC Freiburg (4:1) und der 1. FC Köln (5:1) konnten je einen Treffer gegen den VfL Wolfsburg bejubeln. In der laufenden Saison kassierte der Vize-Meister der vergangenen Spielzeit aber erst eine Niederlage: In der Hinrunde mussten sich die Wölfinnen der TSG geschlagen geben.

Die bisherigen Duelle:

Nach 16 Liga-Aufeinandertreffen ohne Punktgewinn besiegte die TSG in der Hinrunde erstmals den VfL Wolfsburg. Beim 2:1 (1:0) ging das Team von Chef-Trainer Gabor Gallai im ersten Durchgang verdient durch Nicole Billa in Führung (12.), eine starke Phase der Wölfinnen nach der Pause mündete im Ausgleich (52.). Den längeren Atem bewies in einem spannenden Duell die TSG, die sich in der Schlussviertelstunde noch mehrere gute Chancen erspielte und für ihren überzeugenden Auftritt mit einem Eigentor von Lena Oberdorf (82.) belohnt wurde.

Daten & Fakten zum Spiel »

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