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FRAUEN
01.02.2021

Unentschieden im letzten Testspiel

Eine Woche vor dem Start in die Rest-Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga trennten sich die TSG-Frauen in einem Testspiel mit 2:2 (1:2) vom SC Freiburg. Gegen den Ligakonkurrenten gerieten die Hoffenheimerinnen früh in Rückstand (3.), Isabella Hartig glich aus (39.). Kurz vor der Pause traf erneut der Sport-Club (45.), Jana Beuschlein sorgte im zweiten Durchgang für das gerechte Endergebnis (60.).

Am Sonntag (14 Uhr) geht es für die TSG-Frauen gegen Bayer 04 Leverkusen wieder um Punkte, zum Abschluss der Wintervorbereitung testete die Mannschaft von Chef-Trainer Gabor Gallai gegen den SC Freiburg. Der Sport-Club begann schwungvoll und setzte die TSG früh unter Druck. „Wir haben anfangs nicht die nötige Sicherheit ausgestrahlt“, haderte Gallai. Schon nach drei Minuten brachte Ereleta Memeti ihr Team in Führung, anschließend hatten Tabea Waßmuth (8.) und Nicole Billa (9.) die Chance zum Ausgleich. „Erst Mitte der ersten Halbzeit sind wir besser reingekommen und haben dann auch mehr gefährlichere Aktionen nach vorne kreiert“, so der Chef-Trainer. Nachdem beide Teams zunächst noch gute Möglichkeiten liegen ließen, feuerte Isabella Hartig den Ball in der 39. Minute nach einer Ecke aus 18 Metern sehenswert zum 1:1 in den Winkel. Kurz vor dem Seitenwechsel ging der Sport-Club erneut in Führung, Ereleta Memeti traf nach einer Hereingabe von der rechten Seite zum 1:2-Pausenstand. „Die zwei Gegentreffer waren schon sehr ärgerlich, weil wir solche Situationen eigentlich vermeiden und stabiler stehen wollten“, erklärte Gallai.

Mit sieben Wechseln startete die TSG in den zweiten Durchgang. Die Freiburgerinnen liefen nun nicht mehr so aggressiv an, erarbeiteten sich aber dennoch immer wieder gefährliche Aktionen. „Wir sind gut reingekommen und waren von der Spielanlage etwas strukturierter“, so Gallai. „Trotz guter Ansätze haben wir aber nicht klar genug in die Gefahrenzone gespielt.“ Nach einer guten Kombination schlenzte schließlich Jana Beuschlein den Ball von der Strafraumkante zum 2:2 ins lange Eck (60.). Auf der Gegenseite kam Freiburg zu einigen vielversprechenden Umschaltaktionen, nutzte diese aber nicht zum dritten Treffer. „Am Ende ist es ein gerechtes Unentschieden geworden“, resümierte Gallai. „Wir haben uns gut ins Spiel gekämpft, haben aber leider ein paar Basics nicht effektiv genug auf den Platz gebracht. Wir müssen dranbleiben.“

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