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FRAUEN
23.11.2020

Endspurt in der EM-Qualifikation

Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga pausiert, für acht Hoffenheimerinnen stehen mit ihren Nationalmannschaften die letzten Spiele in der EM-Qualifikation an. Die Österreicherinnen Nicole Billa, Celina Degen, Katharina Naschenweng und Laura Wienroither kämpfen gegen Frankreich und Serbien um entscheidende Punkte, Luana Bühler trifft mit der Schweiz auf Belgien. Lena Lattwein, Paulina Krumbiegel und Tabea Waßmuth stehen im Kader der bereits qualifizierten DFB-Frauen, die gegen Griechenland und Irland antreten.

Eines haben die acht Hoffenheimerinnen, für die es in dieser Woche auf Länderspielreisen geht, gemeinsam: Ihre Nationalmannschaften marschierten bisher ungeschlagen durch die Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft 2022. Während die DFB-Frauen trotz zweier noch ausstehender Spiele bereits ein EM-Ticket sicherhaben, kämpfen das österreichische und das Schweizer Nationalteam noch um die Qualifikation, die Chancen stehen aber gut. 16 Mannschaften werden an der Europameisterschaft teilnehmen, einen Startplatz hat Gastgeber England. Neun Startplätze gehen an die Sieger der neun Qualifikationsgruppen, drei Tickets an die drei besten Gruppenzweiten. Die drei verbleibenden Startplätze werden in einem Play-Off der sechs weitere Gruppenzweiten ausgespielt.

Die österreichische Nationalmannschaft belegt in der Gruppe G hinter Frankreich den zweiten Platz, die Teilnahme an den Play-Offs hat die Mannschaft von Trainerin Irene Fuhrmann bereits sicher. Nicole Billa, Katharina Naschenweng, Laura Wienroither und Celina Degen treten mit ihrem Team im Endspurt noch gegen Frankreich (27. November) und Serbien (1. Dezember) an. Auch die Schweiz hat das Ticket für die Play-Offs bereits sicher, mit einem Punktgewinn gegen Belgien (1. Dezember) könnte sich die Mannschaft von Hoffenheimerin Luana Bühler sogar den Gruppensieg sichern. Die Ausgangssituation für eine mögliche direkte Qualifikation als Gruppenzweiter ist ebenfalls gut.

U20-WM abgesagt

Bereits für die Europameisterschaft qualifiziert sind die DFB-Frauen, die in der Gruppe I nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen sind. Lena Lattwein, Paulina Krumbiegel und Tabea Waßmuth sind von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in den Kader für die abschließenden Spiele gegen Griechenland (27. Dezember) und Irland (1. Dezember) berufen worden. Fabienne Dongus und Isabella Hartig halten sich zudem auf Abruf bereit.

Die ursprünglich für 2020 geplanten und bereits auf Anfang 2021 verschobenen U20-Frauen- und U17-Juniorinnen-Weltmeisterschaften wurden aufgrund der weltweiten Covid-19-Pandemie abgesagt.

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