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14.03.2019

Tabea Waßmuth: „Viel Rückenwind“

Gleich drei Treffer steuerte Tabea Waßmuth am Dienstagabend zum 7:1 (2:0)-Erfolg bei Bayer 04 Leverkusen bei, mit dem sich die TSG erstmals den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals sicherte. Dort treffen die Hoffenheimerinnen Ende März vor heimischer Kulisse auf den SC Freiburg. Im Interview mit achtzehn99.de spricht Waßmuth über die Auslosung, das Leverkusen-Spiel und die anstehende Liga-Begegnung beim SV Werder Bremen am Sonntag (11 Uhr).

Hallo Tabea, Glückwunsch zum Einzug ins Halbfinale! Wie fühlt sich der Sieg an?

„Wir sind sehr stolz, dass wir es erstmals ins Halbfinale geschafft haben. Noch schöner ist der Sieg, weil wir mit einer überzeugenden Leistung hochverdient gewonnen haben. In der ersten Halbzeit haben wir uns noch schwergetan, aber die Führung tat uns gut und wir haben noch vor der Pause nachgelegt. Im zweiten Durchgang haben wir uns überhaupt nicht vom Gegentreffer beirren lassen, sondern haben richtig gut gespielt und haben auch nicht aufgehört, als die Vorentscheidung im Grunde schon gefallen war. Entsprechend gut war die Stimmung dann auch auf der Rückfahrt.“

Du hast gleich drei Tore zum 7:1-Erfolg beigesteuert. Bist du damit zufrieden?

„Ich habe bei meinen Toren sehr von der tollen Vorarbeit meiner Mitspielerinnen profitiert. Mein erster Treffer kam durch einen überragenden Pass von Martina zustande, dann hatte ich noch etwas Glück, dass sich meine Gegenspielerin verschätzt hat. Dem zweiten Treffer ging ein toller Pass von Lena voraus, beim dritten musste ich bei einer Flanke von Leo nur noch den Fuß hinhalten. Ich bin vor allem damit zufrieden, dass wir insbesondere in der zweiten Halbzeit tolle Kombinationen gezeigt haben.“

Die Auslosung hat ergeben, dass es für euch im Halbfinale zuhause gegen den SC Freiburg geht. Was sagst du dazu?

„Wir haben mit dem SC Freiburg den vermeintlich einfachsten Gegner zugelost bekommen. Dennoch wartet ein starker Kontrahent auf uns, gegen den wir uns in der Vergangenheit immer schwergetan haben. Wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe, in das wir alles investieren werden, um erstmals ins Finale einzuziehen. Toll ist natürlich, dass wir im Dietmar-Hopp-Stadion spielen und wir hoffen auf eine tolle und mitreißende Kulisse.“

Bevor es am 31. März im Halbfinale um den Einzug ins Endspiel geht, wartet am Wochenende erstmal die nächste Aufgabe in der Allianz Frauen-Bundesliga. Mit welchen Erwartungen reist ihr zum SV Werder Bremen?

„Wir fahren mit viel Rückenwind nach Bremen. Der Sieg gegen Leverkusen tat richtig gut, wir haben viele Tore geschossen und vielleicht ist der Knoten ein bisschen geplatzt. Wir wissen aber, dass wir beim SV Werder Bremen wieder alles geben müssen, um Punkte zu holen. Im Hinspiel sind wir erst kurz nach der Halbzeit in Führung gegangen, der Türöffner für ein dann doch sehr deutliches 4:0. Bremen wird auf jeden Fall mit viel Kampfgeist auftreten.“

Was habt ihr euch für die Partie vorgenommen?

„Wir wollen an unsere Leistung in Leverkusen anknüpfen und uns spielerisch wieder von einer guten Seite präsentieren. Wenn wir die Zweikämpfe annehmen und Bremen gar nicht ins Spiel kommen lassen, haben wir gute Chancen, uns drei Punkte zu verdienen.“

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