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13.12.2018

Luana Bühler: „Ein tolles Jahr“

Für Luana Bühler hätte das Jahr kaum besser laufen können. Im Sommer wechselte die Innenverteidigerin vom FC Zürich zur TSG und fand sich im Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann schnell zurecht. Im Interview spricht die 22-Jährige über die vergangenen Monate, die Adventszeit und die anstehende Partie gegen den 1. FFC Frankfurt am Sonntag (14 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion.

Hallo Luana! Die Winterpause rückt immer näher und Weihnachten steht vor der Tür. Wie hast du die Adventszeit bisher erlebt?

„Der Dezember hat mit der Englischen Woche begonnen, aus der wir ein positives Fazit ziehen können. Außerdem haben wir die Zeit vor der Winterpause genutzt, um nochmal etwas mit der Mannschaft zu unternehmen. Obwohl ein paar anstrengende Monate hinter uns liegen, ist die Luft noch nicht raus und die Stimmung ist sehr positiv.“

Noch ist das Fußballjahr nicht zu Ende, am Sonntag empfangt ihr den 1. FFC Frankfurt im Dietmar-Hopp-Stadion. Was erwartest du?

„Der 1. FFC Frankfurt ist eine spielerisch starke Mannschaft, die viel Ballbesitz will, um sich Chancen herauszuspielen. Unserem Gegner hat man einen Aufwärtstrend angemerkt, weil sie sich nun mehr zutrauen und eingespielt sind. Aber auch wir haben uns entwickelt und wenn wir wieder als Einheit auf den Platz gehen, wird das sicherlich ein gutes Spiel. Wir haben schließlich schon gezeigt, dass wir eine gute Moral haben und auch gegen starke Gegner dagegenhalten können.“

Hinter euch liegt eine starke Vorrunde und ein guter Start in die Rückrunde. Bist du zufrieden?

„Ich kannte die Allianz Frauen-Bundesliga ja noch nicht, kann aber trotzdem sagen, dass es bei uns sehr gut lief – trotz Höhen und Tiefen, die einfach dazugehören. Für mich lief der Start aufgrund einer Verletzung etwas holprig, dann habe ich aber viel Spielzeit bekommen, was mich natürlich sehr freut. Ich wusste, dass hier eine Herausforderung auf mich wartet und ich erst meinen Platz finden muss, aber ich bin zufrieden.“

Es ist Ende Dezember, da liegt es nahe, ein bisschen auf das vergangene Jahr zu blicken…

„Für mich war es ein Jahr, in dem Einiges passiert ist, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Für mich lief es beim FC Zürich nach langer Verletzungspause sehr gut, dann kam die Nationalmannschaft und im Sommer der Wechsel nach Hoffenheim. Es war ein tolles Jahr und darüber bin ich sehr glücklich. Ich weiß aber auch, dass es schnell in die andere Richtung gehen kann und deshalb arbeite ich daran, dass 2019 genauso erfolgreich wird.“

Was hast du dir für 2019 konkret vorgenommen?

„Ich habe mir noch gar nicht so richtig Gedanken gemacht. Auf jeden Fall will ich meinen Bachelor abschließen. Als Mannschaft wollen wir an die bisherigen Leistungen anknüpfen, im DFB-Pokal werden wir sehen, was auf uns zukommt. In der Nationalmannschaft wird es darum gehen, dass wir mit dem neuen Trainer als Team zusammenfinden. Ich bin gespannt, was im kommenden Jahr auf mich zukommt.“

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