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FRAUEN
21.10.2018

Hochverdienter Heimsieg gegen Bremen

Mit einem hochverdienten Heimsieg gegen den SV Werder Bremen startete die TSG in die englische Woche in der Allianz Frauen-Bundesliga. Beim 4:0 (0:0) vergab die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann in der ersten Halbzeit noch zahlreiche Chancen, im zweiten Durchgang sorgten Maximiliane Rall (49.), Tabea Waßmuth (51.), Nicole Billa (68.) und Sarai Linder (88.) für klare Verhältnisse.

Taktik & Personal:

Bestes Fußballwetter und zwei Änderungen in der Startelf. Gegen den SV Werder Bremen begann die TSG im 4-1-4-1. In die defensive Viererkette rückte zu Spielführerin Leonie Pankratz und den Innenverteidigerinnen Michaela Specht und Luana Bühler die wieder genesene Judith Steinert. So ergab sich, dass Maxi Rall eine Position nach vorne ins rechte Mittelfeld schob, Anne Fühner nahm auf der Auswechselbank Platz. Nach überstandener Erkältung stand auch Lena Lattwein wieder zur Verfügung, die 18-Jährige begann neben Franziska Harsch im offensiven zentralen Mittelfeld. Nicole Billa übernahm dafür die Position als einzige Sturmspitze. 

Knapp zehn Minuten brauchte die TSG, um gegen den auf Fehler lauernden SV Werder Bremen ins Spiel zu kommen. Anschließend knackten die Hoffenheimerinnen immer wieder den Bremer Abwehrriegel und erspielten zahlreichen gute Chancen. Reihenweise ließ die TSG diese jedoch liegen. Doch den Anschein, als würde die Fahrlässigkeit bestraft werden, machte es im Dietmar-Hopp-Stadion nicht, denn der SV Werder Bremen zeigte sich in der Offensive und im Umschaltspiel ungefährlich. 

Nach der Pause brauchte die TSG nur vier Minuten, um endlich den ersehnten Führungstreffer zu erzielen. Aus 20 Metern drosch Maxi Rall das Leder in den Winkel. Und nur zwei Minuten später erhöhte Tabea Waßmuth auf 2:0, der Genickbruch für kämpferisch starke, aber unter dem Strich harmlose Bremerinnen. Zwar bemühten sich die Gäste im Anschluss nochmal, in der Offensive für Gefahr zu sorgen, doch die TSG ließ sich den Schneid vor heimischer Kulisse nicht abkaufen und erhöhte durch Nicole Billa (68.) und Sarai Linder (88.) zum 4:0-Endstand. 

Die Szene des Spiels:

Das wichtige 1:0 kurz nach der Halbzeit. Schon im ersten Durchgang hätte die TSG führen müssen, zahlreiche Chancen ließen die Hoffenheimerinnen jedoch liegen. In der Kabine schien Trainer Jürgen Ehrmann die richtigen Worte zu finden. Vier Minuten waren nach der Pause gespielt, als Maxi Rall nach einem Ballverlust der Gäste mutig abzog und sich ihr Schuss unhaltbar in den Winkel senkte. Der Türöffner für einen deutlichen Sieg. 

Daten & Fakten zum Spiel »

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