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MÄNNER
18.11.2017

"Hoffe" erkämpft Heimpunkt gegen Frankfurt

Die TSG hat am 12. Bundesliga-Spieltag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena gegen Eintracht Frankfurt einen Punkt geholt. Kevin-Prince Boateng brachte die Gäste in der 13. Minute in Führung. Mark Uth gelang in der Nachspielzeit der umjubelte Treffer zum 1:1-Ausgleich. Das Team von Julian Nagelsmann belohnte sich damit für eine tolle Moral.

Personal und Taktik

Gegen die Eintracht veränderte Julian Nagelsmann seine Startelf im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel beim 1. FC Köln (3:0) lediglich auf einer Position. Lukas Rupp rutschte für Nadiem Amiri in die Anfangsformation. Mit ihm sollten es gegen die Hessen folgende Spieler richten: Oliver Baumann, Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Sandro Wagner, Nico Schulz, Mark Uth, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Dennis Geiger und Stefan Posch.

Mit diesem Personal startete die TSG in einer 3-5-2-Grundordnung. Vor Keeper Baumann agierte zentral Vogt in der Dreierkette. Er bekam von Akpoguma links und Posch rechts Unterstützung. Die Außenbahnen bekleideten Nico Schulz und Lukas Rupp. Auf der "Sechs" - als Anspielstation beim Aufbau - stand Florian Grillitsch parat. Er wurde im Dreier-Mittelfeld von Dennis Geiger und Kerem Demirbay flankiert. In der Spitze gingen Sandro Wagner und Mark Uth auf Torejagd.

In der 53. Minute wechselte Julian Nagelsmann erstmals, brachte Serge Gnabry für Lukas Rupp. Gegen den Ball blieb die TSG beim 3-5-2, mit dem Ball änderte sich einiges. "Hoffe" trat im 4-3-3 auf. Posch ging auf die rechte Abwehrseite, Uth und Gnabry stürmten vorne auf den Außenpositionen neben Wagner. Vor allem für Uth bedeuteten diese Umstellungen ganz weite Wege auf dem rechten Flügel. Die TSG wurde aber deutlich offensiver und drängte Frankfurt immer weiter zurück. Nur neun Minuten später wechselte die TSG erneut - Andrej Kramaric ersetzte im Sturm Sandro Wagner. Mit diesem Wechsel wurden die Positionen in der Offensive quasi aufgelöst. Unordnung sollte Unordnung in die Defensive der Gäste bringen. In der 71. Minute zog die TSG auch ihre dritte und letzte Option - Nadiem Amiri kam für Dennis Geiger.

 

Die Szene des Spiels:

Serge Gnabry ist wieder da, und wie: Was der Offensivspieler der TSG nach seiner langen Verletzung geben kann, zeigte er beim Ausgleich in der Nachspielzeit. Gnabry zündete den Turbo, ließ seinen Gegenspieler im Strafraum stehen und hatte dann auch noch das Auge für Mark Uth. Die TSG wird so noch viel Spaß an der Leihgabe des FC Bayern München haben.

Die Zahl des Spiels: 30.150

Die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena war gegen die Eintracht erneut ausverkauft. 

Daten & Fakten zum Spiel »

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