Schade: Das Aus für die TSG im DFB-Pokal
Personal und Taktik
TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann veränderte die Startaufstellung seines Teams gegenüber der vergangenen Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg (9. Spieltag, 22. Oktober 2017, Endstand 1:1) auf insgesamt vier Positionen. Für Torhüter Oli Baumann stand Gregor Kobel im Tor - es war sein zweiter Startelf-Einsatz in dieser Saison nach seiner Premiere in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Rot-Weiß Erfurt (12. August 2017, Endstand 0:1). Zweites Mal für Greg, #DASERSTEMAL Startelf hingegen für Kevin Akpoguma. Nach seiner überstandenen Hüft-Verletzung stand Offensivspieler Lukas Rupp wieder von Beginn an auf dem Platz. Komplettiert wurde das Quartett von Robin Hack, der im Angriff begann.
Dazu setzte das Trainerteam auf Kevin Vogt, Benni Hübner, Steven Zuber, Florian Grillitsch, Kerem Demirbay, Mark Uth und Andrej Kramaric. Taktisch begann unser Team, das wie zuletzt in Niedersachsen in den Third Trikots auflief, im 3-5-2-System. Neben der Dreier-Abwehrreihe mit Hübner, Vogt und Akpoguma unterstützen die Außenverteidiger Zuber (links) und Rupp (rechts) das Team auf den Flügeln. Im zentralen Mittelfeld zogen Grillitsch und Demirbay die Fäden und versuchten, die eigenen Spitzen um Kramaric, Uth und Hack einzusetzen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm Julian Nagelsmann den ersten Wechsel vor. Pavel Kaderabek kam für Robin Hack in die Partie. Taktisch wirkte sich dieser Wechsel so aus, dass Kaderabek die Rechtsverteidiger-Position übernahm und dafür Lukas Rupp in die vorderste Offensivreihe wechselte. In der 59. Spielminute folgte der zweite Spielerwechsel. Nico Schulz ersetzte positionsgetreu Steven Zuber. Letzter Wechsel der TSG Hoffenheim in der 70. Spielminute: Für Lukas Rupp kam Phillip Ochs in der Offensive zum Einsatz.
Die Szene des Spiels: 52. Minute
Fast das 1:1 - es hätte der längst verdiente Ausgleich sein müssen: Freistoß für die TSG. Eine Angelegenheit für Andrej Kramaric. Der Offensivspieler schoss den Ball scharf über die Mauer, doch vom Querbalken sprang das Leder zurück ins Feld.
Die Zahl des Spiels: 200
DFB-Pokal. Dienstagabend. Im hohen Norden. Mehr als 550 Kilometer liegen zwischen Hoffenheim und Bremen. 200 "Hoffe"-Fans haben den weiten Weg nicht gescheut und sind ihrer TSG hinterher gereist. DANKE für Eure Unterstützung!
Daten & Fakten zum Spiel »
