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MÄNNER
16.02.2017

Kaderabek: "Keine Frage: Wir müssen gewinnen"

Pavel Kaderabek gehört zur Stammformation der TSG, ist auf der rechten Außenbahn gesetzt und hat in dieser Saison nur ein Spiel verletzungsbedingt verpasst. Vor dem Spiel gegen Darmstadt 98 spricht der 24-Jährige über das bevorstehende Duell und die Wichtigkeit der Fans für die TSG.

Am Dienstag konnten sich die Fans mit euch beim Fanabend austauschen. Worauf waren sie neugierig und warum ist so ein Abend wichtig?

Pavel Kaderabek: So ein Abend ist wichtig für die Anhänger, aber auch für uns. Die Fans sehen uns normalerweise immer nur auf dem Platz. Bei einem solchen Event können sie mich und meine Kollegen auch mal anders kennenlernen, außerhalb des Platzes. Der Abend hat sehr viel Spaß gemacht. Ich saß am Tisch des Fanblubs "1899 Hoffenheim do Brasil". Wir haben uns gut unterhalten, das Essen war lecker. Die Fans sind wichtig für uns, wir brauchen sie bei jedem Spiel. Sie sind eine wichtige Unterstützung.

Das Spiel in Wolfsburg hat für euch gut begonnen. Warum konntet ihr die Führung nicht verteidigen?

Kaderabek: In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, wir waren viel besser als der Gegner. Leider haben wir das nach der Pause nicht mehr auf den Platz gebracht. Wolfsburg hatte dennoch kaum Chancen außer eben diese beiden Standardsituationen, aus denen die Gegentore entstanden sind. Das darf uns nicht passieren, solche Situationen müssen wir ab sofort wieder besser verteidigen.

Du warst zu Beginn des Jahres verletzt, hast das Spiel in Augsburg verpasst. Wie schwer ist Zuschauen für dich?

Kaderabek: Das ist immer sehr schwer. Da wir in Augsburg gespielt haben, war ich auch nicht dabei und habe das Spiel zuhause mit meiner Familie vor dem Fernseher verfolgt - das war schön. Wir haben dann zum Glück gewonnen, das hat es einfacher gemacht, nicht dabei zu sein. Aber ich stehe viel lieber auf dem Feld und bin froh, wieder fit zu sein.

Am Samstag spielt ihr gegen den SV Darmstadt, der gerade den BVB geschlagen hat. Denkst du, Darmstadt agiert defensiv?

Kaderabek: Ich glaube, wir werden sehr viel Ballbesitz haben. Aber das macht es nicht einfacher. Darmstadt ist sehr konterstark, da müssen wir vorsichtig sein und diese gut verteidigen. Oder am besten gar nicht zulassen.

Was ist gegen Teams, die sich in erster Linie aufs Verteidigen konzentrieren, am wichtigsten?

Kaderabek: Es ist nicht einfach, gegen solche Teams zu spielen, die viele Zweikämpfe suchen und Spiele kämpferisch angehen. Aber für uns gilt in erster Linie: Wir müssen besser spielen als in Wolfsburg. Wenn wir uns alle konzentrieren, sollten wir das auch hinbekommen. Keine Frage: Wir müssen gewinnen. 

Die Niederlagen in Leipzig konntet ihr mit dem Heimsieg gegen Mainz wieder gutmachen, warum klappt das auch dieses Mal wieder?

Kaderabek: Wir sind zuhause noch immer ungeschlagen. Das möchten wir natürlich auch nach dem Spiel gegen Darmstadt noch sein. Aber wie man am vergangenen Wochenende wieder gesehen hat: In der Bundesliga ist alles möglich. Die Darmstädter haben den BVB geschlagen. Wir spielen vor unserem Publikum noch besser und sind stärker. Was uns auch hilft, sind unsere guten Fans, die uns toll unterstützen.

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