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MÄNNER
08.10.2016

Siege für Rudy, Schär, Geiger und die U21

Zwei TSG-Duelle. Szalai gegen Schär. Rudy gegen Kaderabek. Am Ende setzten sich Deutschland und die Schweizer durch. Außerdem siegte die U21 mit Süle, Amiri und Toljan, die U19 mit Dennis Geiger. Andrej Kramaric feierte zwei Siege in der WM-Qualifikation. Bicakcic und Ochs verloren mit ihren Nationalteams.

Andrej Kramaric - Kroatien

Kramaric ist der erste TSG-Spieler, der die Länderspielperiode beendet. Sehr erfolgreich. Mit Kroatien gewann er beide WM-Qualifikationsspiele und stand dabei beide Male in der Startformation. Nach dem 6:0-Erfolg gegen den Kosovo, setzte sich Kroatien auch in Finnland durch. Mario Mandzukic war der Torschütze beim 1:0-Sieg, bei dem Kramaric 80 Minuten auf dem Feld stand.

Sebastian Rudy - Deutschland/Pavel Kaderabek -Tschechien

Der eine sah den klaren 3:0-Sieg der deutschen A-Nationalmannschaft von außen, der andere stand 90 Minuten auf dem Feld. Sebastian Rudy wurde im Duell mit Tschechien und Teamkollegen Pavel Kaderabek nicht eingesetzt. Kaderabek spielte für Tschechien dagegen auf der rechten Abwehrseite. Er und seine Landsmänner hatten der deutschen Elf aber wenig entgegenzusetzen, zweimal Thomas Müller und Toni Kroos erzielten die Tore.

Dennis Geiger - U19

Die deutsche U19-Nationalmannschaft hat auch sein zweites Spiel während der EM-Qualifikation gewonnen und schon vorzeitig einen Platz in der letzten Qualifikationsrunde sicher. Gegen Albanien setzte sich das deutsche Team mit 3:2 durch. Dennis Geiger wurde im zweiten Spiel eingewechselt, spielte gute zehn Minuten, nachdem er in der ersten Partie 90 Minuten auf dem Feld stand.

Fabian Schär - Schweiz/Adam Szalai - Ungarn

Beide TSG-Spieler standen in der Startelf ihrer Teams. Fabian Schär spielte für die Schweiz in der Innenverteidigung, Adam Szalai für Ungarn in der Sturmspitze. Die Hoffenheimer lieferten sich einige direkte Duelle, die Partie kippte von der einen auf die andere Seite. Bevor Haris Seferovic die Schweizer in Führung brachte (51.), hatte Schär per Kopfball bereits eine sehr gute Chance zum 1:0. Nur zwei Minuten nach der Schweizer Führung, glich Szalai zum ersten Mal aus. Doch wieder war es die Schweiz, die als erstes das zweite Tor erzielte. Ricardo Rodriguez traf, aber erneut hatte Szalai etwas dagegen und erzielte nach 72 Minuten das 2:2 - sein zweites Tor. Das bessere Ende hatte dennoch Schär nach 90 Minuten, denn Valentin Stocker brachte die Schweizer mit seinem Treffer (89.) zurück auf die Siegerstraße. Sowohl Schär, als auch Szalai standen für ihre Mannschaften über die volle Spielzeit auf dem Platz.

Ermin Bicakcic - Bosnien

Auch Ermin Bickacic musste mit seinem Land in der WM-Qualifikation ran, spielte mit Bosnien in Belgien, stand in der Startformation, war gegen die "Red Devils" aber chancenlos. Die Tore der Belgier Hazard, Alderweireld und Lukaku sowie ein Eigentor von Spahic besiegelten die 0:4-Niederlage für Bickacic und Co.
Bicakcic wurde in der Viererkette eingesetzt und spielte durch.

Süle, Toljan, Amiri - U21

Drei TSG-Spieler im U21-Aufgebot, einer in der Startelf gegen Russland, einer im Kader, einer auf der Tribüne. Beim 4:3-Erfolg der deutschen Auswahl stand Niklas Süle in der Startformation, spielte in der Innenverteidigung und 90 Minuten durch. Jeremy Toljan sah den Sieg von der Bank aus, Nadiem Amiri stand nicht im Kader. Für alle gab es am Ende aber Grund zum Jubeln. Nach den Toren von Serge Gnabry, Davie Selke und dem Doppelpack von Maximilian Arnold gewann Deutschland knapp, aber verdient gegen Russland und sicherte sich damit das Ticket für die Europameisterschaft 2017.

Philipp Ochs - U20

"Der Gegner war heute einfach besser. Da müssen wir akzeptieren", so Guido Streichsbier nach dem zweiten Spiel der U20 beim Vier-Nationen-Turnier. Gegen Gastgeber England musste sich das Team mit 1:3 geschlagen geben, obwohl die Partie gut begann. Bereits nach drei Minuten ging Deutschland in Führung. Torschütze - Philipp Ochs, der mit einem schönen Freistoßtor bereits seinen zweiten Turniertreffer erzielte. Trotz Führung verlor die deutsche Auswahl den Faden. Ademola Lookman (14.) und Dominic Calvert-Lewin (23.) drehten die Partie. In Durchgang zwei drängte Deutschland auf den Ausgleich, England war jedoch kaltschnäuziger und erhöhte durch Calvert-Lewin (75.) zum 1:3-Endstand.

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