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CAMPUS
15.05.2016

Vor dem Rückspiel: U19 entspannt und konzentriert

Die erste Halbzeit ist gespielt, und die A-Junioren der TSG führen mit 3:1 – mehr aber auch nicht. Am Pfingstsonntag hat sich die U19 von Trainer Matthias Kaltenbach auf den Weg nach Bremen gemacht. Morgen geht es dann im Halbfinalrückspiel bei Werder Bremen (ab 12:15 Uhr live auf Sport1) darum, den letzten Schritt ins Finale zu machen.

Das Abschlusstraining fand noch auf gewohntem Terrain statt. Um 11 Uhr bat Kaltenbach seine Truppe im Hoffenheimer Nachwuchsleistungszentrum zur 45-minütigen finalen Einheit vor dem Bremen-Spiel. Ein bisschen Erwärmung, lockere Übungen und Spielformen standen auf dem Programm. Nach dem Mittagessen ging es dann mit dem TSG-Bus nach Mannheim, wo Mannschaft und Trainerstab am Hauptbahnhof in den ICE umstiegen, der sie über Hannover nach Bremen brachte, wo TSG-Busfahrer Hans Lang schon auf sie wartete und den Tross in das Mannschaftshotel im Bremer Technologiepark kutschierte.

Dort aßen Mannschaft, Trainer und Funktionsteam noch gemeinsam zu Abend und machten einen kleinen Abendspaziergang. Neben kleineren Mobilisationsübungen standen für einige Spieler dann noch Behandlungen bei U19-Physiotherapeut Andy Malburg an, damit morgen Mittag die Knochen geschmeidig und die Muskeln locker sind.

„Alle sind entspannt, aber sehr konzentriert“, berichtet Kaltenbach. „Ich musste gar nicht groß warnen, dass das Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf.“ Der 3:1-Hinspielsieg ist schließlich eine gute, aber keine perfekte Ausgangslage. Das Gegentor kurz vor Schluss nervte Mannschaft und Spieler direkt nach dem Spiel – vor allem, weil vorher klarste Gelegenheiten zum 4:0 oder 5:0 vergeben wurden. „Natürlich war ein noch besseres Ergebnis möglich, aber das ist jetzt kein Thema mehr, und es geht bei 0:0 los“, so Kaltenbach.

TSG-Defensive gefordert

Auch wenn seine Jungs fokussiert auf die morgige Aufgabe im Sportpark am Vinnenweg in dem Bremer Stadtteil Oberneuland sind, muss der TSG-Coach dann aber doch noch mal auf die Gefahr des Gegners hinweisen: „Dass sie zum Ende des Hinspiels noch mal zurückgekommen sind, war nicht selbstverständlich. Diese Comeback-Qualitäten sprechen für sie.“

Vor allem auf Werders Toptorjäger und Hinspieltorschützen Johannes Eggestein muss die TSG aufpassen. Im Hinspiel hatte es meistens Innenverteidiger Lukas Hoffmann mit dem 18 Jahre alten Toptalent zu tun. „Für Hoffi war es nicht einfach, weil er früh die Gelbe Karte gesehen hatte. Aber er hat es dann richtig gut gemacht“, sagt sein Trainer. Auf die TSG-Defensive wird es auch morgen ab 12.30 Uhr wieder ankommen, wenn die Kraichgauer A-Junioren nichts mehr anbrennen lassen und das dritte DM-Finale in Folge erreichen wollen.

 

SV Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim (TV-Liveübertragung ab 12:15 Uhr auf Sport1)
Montag, 16. Mai, 12.30 Uhr, Sportpark am Vinnenweg, Bremen

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