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U23
09.03.2016

Flutlichtspiel gegen Neckarelz

Am vergangenen Wochenende hatte die U23 unfreiwillig spielfrei. Da die Regionalliga-Partie bei Eintracht Trier kurzfristig abgesagt werden musste, setzte Trainer Marco Wildersinn stattdessen eine weitere Trainingseinheit an. Am Freitag geht es endlich wieder um Punkte, wenn die SpVgg Neckarelz im Dietmar-Hopp-Stadion aufschlägt.

Im Gegensatz zu den Hoffenheimern war die SpVgg am Sonntag 90 Minuten im Einsatz – oder besser gesagt 96. Denn gegen den Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim kassierten die Rot-Schwarzen erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit das spielentscheidende 0:1. „Wir wissen, was uns erwartet“, sagt Wildersinn, der mit einem tiefstehenden Gegner und einem engmaschigen Abwehrriegel rechnet. „Wir werden darauf eingestellt sein.“

Acht Stammspieler haben die SpVgg in der Winterpause verlassen, nachdem im Dezember die Steuerbehörde bei einigen Klub-Verantwortlichen vorstellig geworden war. Weitere Leistungsträger werden im Sommer gehen – die „Goldenen Zeiten“ mit DFB-Pokal-Spielen gegen den FC Bayern München scheinen vorerst vorbei zu sein. Das heißt aber nicht, dass die Neckarelzer sich in den verbleibenden Partien der Regionalliga Südwest abschlachten lassen werden. Nicht nur beim 0:1 gegen Waldhof, auch beim Restrundenauftakt in Saarbrücken (1:1) kassierten sie ein spätes Gegentor, so dass durchaus drei Punkte mehr auf dem Konto stehen könnten.

Die Statistik spricht für die TSG. In den bisherigen beiden Heimspielen gab es jeweils Siege, zudem ist die Wildersinn-Truppe in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen und ohne Gegentor. Allerdings musste der Coach zuletzt im Training auf einige Akteure verzichten. Russell Canouse durfte bei den Profis ran, Barış Atik, Leon Fesser, Nico Rieble und Kemal Ademi plagten sich mit kleineren Krankheiten und sind für Freitag fraglich.

An der Marschroute lässt Wildersinn dennoch keinen Zweifel: „Wir wollen gewinnen.“ Die jüngsten Erfolgserlebnisse haben dem Team Selbstvertrauen verliehen. Und auch wenn Platz zwei, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt, 17 Zähler entfernt ist, gibt es dennoch ausreichend Motivation, weiter Vollgas zu geben. Zum Beispiel: Die bisherige Bestmarke aus der Saison 2010/11 zu toppen, als die U23 als Aufsteiger in der Regionalliga mit Rang fünf ihre bislang beste Platzierung erreichte…

TSG 1899 Hoffenheim II – SpVgg Neckarelz
Freitag, 19 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

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