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20.12.2015

Heimsieg zum Abschluss gegen Freiburg

Die TSG hat zum Abschluss des Fußballjahres einen Heimsieg gefeiert. Im Dietmar-Hopp-Stadion gewann Hoffenheim das badische Derby gegen den SC Freiburg mit 2:0 (0:0). Leonie Pankratz und Anne Fühner trafen.

Taktik & Personal:

Das badische Derby begann mit zwei Änderungen in der Startelf der TSG. Im Vergleich zum Heimspiel gegen die Bayern begannen Katharina Kiel und Lina Bürger. Theresa Betz und Emily Evels nahmen dafür zunächst auf der Bank Platz. An der Grundordnung änderte sich nichts. Die TSG begann vor Torhüterin Friederike Abt mit einer Dreierkette, in der Sophie Howard, Kristin Demann und Tamar Dongus die Hauptrolle spielten.

Davor das Vierermittelfeld mit Kiel, Leonie Pankratz, Martina Moser und Fabienne Dongus, aus dem sich Pankratz und Kiel in der Defensivbewegung zurückfallen ließen, um die Dreierkette zu stärken. Die vorderste Offensivreihe bildeten Lina Bürger, Anne Fühner und Christine Schneider.

Der Tabellenvierte aus dem Breisgau überließ der TSG das Spiel, ließ sie geduldig aufbauen, störte aber in den entscheidenden Momenten, so dass bei Hoffenheim häufig der letzte Pass fehlte, um Torgefahr zu erzeugen. Erst nach der Pause fand die TSG Lücken in der Defensive Freiburgerinnen. Ein Standard war der Dosenöffner. Als bei den Gästen Guilia Gwinn eingewechselt wurde, stellte Hoffenheim um. "Gwinn hat auf der rechten Seiten ein sehr gutes Spiel gemacht, deshalb haben wir auf 4-4-2 umgestellt," erklärte Ehrmann später.

Die Szene des Spiels:

Es ist wieder ein Standard, wieder eine rafinierte Ecke. Aus dem Strafraum raus, in den Strafraum rein, die Gegenspielerinnen kurz aus dem Konzept gebracht und in der Mitte stiehlt sich Leonie Pankratz davon. Schneider wartet geduldig, bringt den Ball dann punktgenau auf Pankratz' Kopf und die TSG? Die jubelt. Über das Tor und die gelungene Eckball-Variante.

Die Zahl des Spiels: 5

Fünf Anläufe hat die TSG gebraucht, um das badische Derby mal wieder für sich entscheiden zu können. Nach zuletzt zwei Unentschieden und zwei Niederlagen bleiben die drei Punkte im Kraichgau. Und die Mannschaft hat erreicht, was sich Coach Ehrmann gewünscht hatte: Sie hat den Sport-Club in der Tabelle über die Winterpause hinter sich gelassen. "Wir sind froh, dass wir jetzt 18 Punkte haben und können glücklich in die Winterpause gehen", freute sich Ehrmann über den gelungenen Jahresabschluss.

Daten & Fakten zum Spiel »

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