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29.08.2015

Vierter Sieg im vierten Spiel für U19

Dank einer guten ersten Halbzeit fährt die U19 der TSG auch im vierten Saisonspiel drei Punkte ein. Gegen Aufsteiger 1.FC Heidenheim hieß es am Ende 3:1 (3:0). Simon Lorenz, Meris Skenderović und Johannes Kölmel trugen sich in die Torschützenliste ein.

Eine ordentliche erste und eine schwache zweite Halbzeit - so lautet die Bilanz der U19 nach den 90 Minuten gegen den 1.FC Heidenheim bei knapp 30 Grad im Dietmar-Hopp-Stadion. Trotz des Leistungsabfalls in der zweiten Hälfte reichte es am Ende aber zu einem 3:1 (3:0)-Heimsieg. Trainer Julian Nagelsmann war dennoch unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „In der ersten Halbzeit haben wir es ja noch einigermaßen gut gemacht, aber danach war es von allen Spielern deutlich zu wenig. Das geht nicht.“

Der Aufsteiger aus Heidenheim war mutig in die Partie gestartet und hatte in der 4. und 6. Minute auch die ersten guten Chancen des Spiels. Nach elf Minuten kam dann die Nagelsmann-Elf das erste Mal gefährlich vor das gegnerische Tor. Eine Freistoß-Flanke legte Lukas Hoffmann klug mit dem Kopf auf Johannes Kölmel ab, dessen Schuss allerdings der Heidenheimer Keeper Sven Ullrich parieren konnte. Die Szene hatte jedoch Signalwirkung, denn nun übernahm die TSG mehr und mehr das Kommando und hatte deutlich mehr Ballbesitz als der Gast von der Ostalb.

Toller Freistoßtreffer von Lorenz

In der 19. Minute wirkte sich die Überlegenheit dann auch auf das Ergebnis aus. Nachdem Johannes Bühlers Sololauf knapp 20 Meter vor dem Tor nur mit einem Foul zu stoppen war, schlenzte Simon Lorenz beim anschließenden Freistoß den Ball gekonnt über die Mauer und in den Winkel. Nur fünf Minuten später entwischte Torjäger Meris Skenderović nach einem langen Ball den Heidenheimer Innenverteidigern und blieb eiskalt – 2:0.

Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken hatte die Nagelsmann-Truppe das Geschehen jetzt im Griff. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen die Gäste nur noch vereinzelt vor das Tor von TSG-Keeper Gregor Kobel. Vier Minuten vor der Pause erhöhte dann Kölmel auf 3:0. Zuvor war Skenderović nach Zuspiel von Dennis Geiger am Heidenheimer Torwart gescheitert, Kölmel stand jedoch goldrichtig und staubte ohne Probleme ab.

Doch die Gäste gaben sich nach dem Seitenwechsel nicht auf und versuchten, wieder mehr nach vorne zu spielen. Die TSG ließ indes stark nach. In der 63. Minute dann die Quittung: FCH-Mittelfeldspieler Kevin Lankford erlief einen Steilpass und tauchte allein vor Kobel auf, der zwar zunächst parieren konnte, gegen den Nachschuss aber machtlos war.

Kobel hält stark

Die Heidenheimer hatten nun Oberwasser und kamen immer mal wieder gefährlich vor das Hoffenheimer Tor. Doch entweder war Kobel zur Stelle oder der letzte Pass kam zu ungenau. Die größte Chance dann in der 84. Minute: Zentral brachen die Gäste durch die Abwehrreihe der TSG, trafen aber nur den Pfosten, und den Nachschuss hielt Kobel stark.

Die Hoffenheimer Souveränität der ersten Halbzeit war im zweiten Durchgang dahin. Auch nach vorne wollte in der gesamten zweiten Hälfte nicht mehr viel gelingen. Immerhin brachten die Nagelsmann-Schützlinge das 3:1 über die Zeit und konnten sich am Ende über den vierten Sieg im vierten Spiel freuen.

 

Das Stenogramm

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim 1846 3:1 (3:0)
Hoffenheim: Kobel – Bühler, Hoffmann, Lorenz, Stüber, Wähling, Politakis (58. Galstyan), Geiger (46. Çevik/76. Bender), Beck, Skenderović (66. Gergery), Kölmel.
Heidenheim: Ullrich – Held (82. Kuhn), Nguisani (46. Stefania), Hajtic, Nalbantis, Akyol, Marianek, Lankford, Hodapp, Abdulahad (58. Cerven), Leyla.
Tore: 1:0 Lorenz (19.), 2:0 Skenderović (24.), 3:0 Kölmel (41.), 3:1 Lankford (64.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Johannes Hamper (Kulmbach). Karten: Gelb für Wähling / Lankford.

 

Daten & Fakten zum Spiel »

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