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23.06.2015

KPT gewinnt für den guten Zweck

Mit allen drei Jahrgängen 2004 bis 2006 war das Kinderperspektivteam der TSG 1899 Hoffenheim am Wochenende unterwegs. In Untertürkheim und Sprendlingen zeigten die Jungtalente starke Leistungen – und unterstützen mit ihrer Teilnahme in Sprendlingen junge Menschen, die an der muskulären Erbkrankheit Duchenne leiden.

Der 2006er Jahrgang feierte beim Attimo Cup in Untertürkheim seine Turnierpremiere. Die jüngsten KPT-Talente verkauften sich bei diesem klasse besetzten Turnier – an dem auch Bayern München, Werder Bremen und Rapid Wien teilnahmen – sehr gut, erreichten die Endrunde und mussten sich erst im Siebenmeterschießen Rapid Wien sowie dem Titelverteidiger FSV Waiblingen geschlagen geben. Am Ende stand ein achter Platz von 24 Mannschaften zu Buche. Betreut wurde das Team von Sako Mislimi und Linus Sandmann. Beide Trainer zeigten sich mit der Leistung zufrieden, vor allem weil die Jungs sich von Spiel zu Spiel steigerten. Anfang Juli wartet bereits das nächste Turnier auf die 2006er.

Beim Sprendlingen-Cup der TSG Sprendlingen, einem Benefizturnier zu Gunsten der Deutschen Duchenne Stiftung, zeigten die 2005er gegen überwiegend ein Jahr ältere Spieler tollen Fußball und qualifizierten sich für das Halbfinale, mussten sich aber den 2004ern des SC Staaken (Berlin) im Siebenmeterschießen geschlagen geben. Im Spiel um Platz 3 gegen die 2004er der SpVgg Neckarelz unterlagen sie mit 0:1, während der SC Staaken durch ein 4:0 gegen den VfL Bochum das Turnier souverän gewann. Trainer Paul Tolasz zeigte sich mit Platz vier zufrieden: „Die Jungs haben gute Spiele auf dem kleinen Feld gezeigt. Gegen die älteren Gegner war es für sie schwer, ein Tor zu erzielen. Trotzdem haben sie sich gut verkauft und hatten am Ende gegen Berlin und Neckarelz etwas Pech.“

Der 2004er Jahrgang ging am Folgetag ebenfalls beim Benefizturnier in Sprendlingen an den Start – und entschied es für sich. Nach Siegen gegen die TSG Sprendlingen, TUS Frei-Laubersheim, Eintracht Frankfurt, den 1.FC Kaiserslautern, FSV Frankfurt sowie einem Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden jubelte Tolasz: „Ähnlich wie am Samstag war es für die Jungs aufgrund der kleinen Spielfelder schwierig, ein Tor zu erzielen. Sie haben sehr diszipliniert verteidigt, in sechs Partien nur ein Gegentor kassiert, geduldig gespielt und ihre Chancen genutzt. Es war ein schönes und erfolgreiches Wochenende in Sprendlingen und es ist schön, dass wir mit unseren Teilnahmen die Deutsche Duchenne Stiftung unterstützen konnten.“

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