Gegen Pfullendorf im Spiel nach vorne zulegen
Es ist das erste Spiel für die U23 nach der Freistellung von Trainer Thomas Krücken. Marco Wildersinn, trägt bis zum Saisonende die Verantwortung für das Regionalligateam der TSG. Für den 33-Jährigen, der früher die U19 des Karlsruher SC trainierte, und seit Saisonbeginn in Hoffenheim als Co-Trainer der U23 arbeitet, gilt es, gegen den Tabellenletzten einerseits an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen und gleichzeitig in gewissen Bereichen eine Steigerung zu schaffen.
"Im Spiel gegen den Ball waren wir in den vergangenen beiden Partien gut. Das Spiel mit dem Ball muss aber besser werden", sagt Wildersinn. Es habe zuletzt genug Situationen gegeben, in denen das Team mit einem klugen Pass für mehr Gefahr vor dem gegnerischen Tor hätte sorgen können. Das soll zukünftig wieder erfolgreicher gelingen.
Während die TSG in der Tabelle auf dem 14. Rang gelistet ist und zwei Punkte hinter der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt liegt, die den ersten sicheren Platz am rettenden Ufer ihr Eigen nennt, geht für den Gegner im Kampf gegen den Abstieg so gut wie nichts mehr. Mit elf Zählern liegen die Pfullendorfer 20 Punkte hinter der Eintracht. Wildersinn bezeichnet das Schlusslicht dennoch als "gefährlichen Gegner. Sie haben nichts zu verlieren und können frei aufspielen. Darauf müssen wir vorbereitet sein". Verzichten muss Wildersinn auf den gesperrten Fabian Aupperle.
TSG 1899 Hoffenheim II - SC Pfullendorf
Sonntag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion