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25.04.2014

U12 sammelt tolle Erfahrungen in der Türkei

Die U12 ist mit einem fünften Platz und vielen unvergesslichen Eindrücken vom „Altınordu International U12 Cup“ in Izmir/Türkei zurückgekehrt. Leo Wemhoener wurde als bester Mittelfeldspieler der Veranstaltung ausgezeichnet.

Es hatte etwas von großem Fußball-Zirkus, als die U12-Spieler beim Empfang im Essenssaal des Hotels von, naja, etwas älteren Touristen mit frenetischem Applaus und „Super Hoffe!“-Rufen bejubelt wurden. Das Team von Trainer Carsten Kuhn war endgültig in der Türkei angekommen.

Bevor es sportlich wurde, ging es am folgenden Morgen noch auf den Markt der Küstenstadt Kuşadası, wo es die Hoffenheimer mit „Profis“ – aus der Verkäufer-Branche – zu tun bekamen, anschließend tischte der Turnierveranstalter Altınordu FK in seinem Förderzentrum ein ordentliches Mittagsessen auf. Der erste Eingewöhnungstag endete nach einer Einheit auf dem Trainingsgelände Altınordus mit dem Besuch des Hotel-Pools. Am Abend stand Live-Fußball aus Deutschland auf dem Programm: DFB-Pokal-Halbfinale im Fernsehen.

Zum Turnier: Gespielt wurde im Modus Jeder gegen Jeden à  je 2 x 20 Minuten – und die Hoffenheimer erwischten einen sehr starken Auftakt. Am ersten Spieltag fuhr die Kuhn-Truppe gegen den späteren Sieger Beşiktaş JK (3:0), Trabzonspor (3:0) und Brà¸ndby IF aus Dänemark (3:2) drei Siege ein und „übernachtete“ auf Platz eins.

Auch am zweiten Tag blieben die Hoffenheimer ungeschlagen. Dem 1:1 gegen die Fußballschule des ehemaligen rumänischen Weltstars Gheorghe Hagi (u.a. bei Galatasaray SK, Real Madrid und FC Barcelona), folgte ein 3:1 über den Ausrichter sowie ein dramatisches 3:3 (nach 2:0-Führung und 2:3-Rückstand) gegen Galatasaray. Danach war der Faden gerissen, am letzten Turniertag war den Jungs der Kräfteverschleiß deutlich anzumerken, so dass es in den abschließenden drei Spielen gegen die robusten Niederländer vom FC Twente (1:1), Fortuna Düsseldorf (0:1) und den FC São Paulo (1:3) nur noch zu einem Punkt reichte.

Am Ende stand Platz fünf sowie die Auszeichnung zum besten Mittelfeldspieler des Turniers für Leo Wemhoener zu Buche. „Es war ein etwas unglücklicher Turnierverlauf für uns, aber die positiven Eindrücke stehen im Vordergrund“, bilanzierte Co-Trainer Gabriel Meister. So hatte der Veranstalter unter anderem am zweiten Turniertag für ein sehr interessantes kulturelles Rahmenprogramm gesorgt, indem er sechs Spieler aus jedem Team zu einem osmanisch-türkischen Tanz bat…

„Die Veranstalter haben den Jüngsten aus der Akademie einen tollen Eindruck von Land und Leute sowie ihrer uns teilweise fremden Kultur vermittelt“, so Meister. „Die Spieler, der Betreuerstab und die mitgereisten Eltern sind Altınordu für diese tolle Erfahrung sehr dankbar.“

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