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MÄNNER
13.03.2013

Eugen Polanski über sein Wiedersehen mit dem Ex-Klub Mainz 05

Seit Januar läuft Eugen Polanski für die TSG auf. Zuvor spielte der polnische Nationalspieler lange Zeit beim kommenden Gegner von 1899 - Mainz 05. achtzehn99.de sprach mit dem Mittelfeldakteur über seine Beziehungen nach Mainz, über die Besonderheit dieses Duells und über die anstehende Länderspielpause, in der er für Polen spielen wird.

Hallo Eugen, du hast lange in Mainz gespielt. Das Duell am Samstag (hier gibt es Tickets) ist sicherlich ein besonderes für dich?

Wenn ich nach dreieinhalb Jahren in Mainz sagen würde, dass dieses Spiel mit 1899 nichts Besonderes ist, würde ich lügen. Aber das beschränkt sich auf die Situation vor dem Spiel, wenn ich meine Ex-Kollegen treffe. Da begegnet man sich freundschaftlich, aber im Spiel ist die Vergangenheit unwichtig. Da werde ich, da werden die Mainzer, die ich gut kenne, alles ausblenden. Es geht dann nur um die drei Punkte.

Hast du noch Kontakt nach Mainz?

Ja, sicher. In die Mannschaft vor allem zu Elkin Soto und Bo Svensson. Wir hatten diese Woche schon per Mail Kontakt, ich werde die Jungs aber auch mal anrufen, um zu hören, was sie auf dem Platz so vorhaben (lacht).

Kannst du Marco Kurz und seinem Team, aber auch deinen Teamkollegen vielleicht den einen oder anderen Hinweis geben? Schließlich kennst du Mainz sehr genau.

Unserem Trainerteam muss ich sicherlich keine Tipps geben. Marco Kurz und seine Assistenten beschäftigen sich sehr detailliert mit dem Gegner und bereiten uns immer bestens vor. Mit der Mannschaft spreche ich über den einen oder anderen Mainzer. Ich kenne die Stärken und Schwächen des Einzelnen ja genau. Die Mainzer Spieler meine aber auch. Das könnten auf dem Rasen interessante Duelle werden.

Auf was für ein Spiel stelltst du dich gegen Mainz ein?

Die Mainzer funktionieren als Mannschaft gut. Viele Automatismen haben sich eingeschliffen; ein Rädchen greift ins andere. Aber wir können sie beschäftigen, können ihnen wehtun und können Lösungen finden, mit denen sie nicht rechnen.

Es ist das erste Spiel nach dem "Dreier" in Fürth. Wie wichtig war dieses Erfolgerlebnis?

Natürlich war es für die Tabellensituation sehr wichtig, aber auch für die Köpfe bei uns. Die Stimmung ist schon besser als vor der Partie. Ein Sieg gibt dir einfach ein gutes Gefühl. Jeder hier will sich dieses gute Gefühl auch gegen Mainz wieder verdienen. Denn richtig ist: Wir müssen gegen Mainz sofort nachlegen.

Nach der Partie gegen Mainz geht es für dich zur polnischen Nationalmannschaft - zwei Spiele in der WM-Qualifikation stehen an. Wie wichtig ist dir die Teilnahme in Brasilien?

Das ist natürlich ein Traum. Wird durften als Gruppe 2012 eine Europameisterschaft vor eigenem Publikum spielen, die WM ist jetzt das nächste große Ziel. Bei der EM konnten wir unsere Vorstellungen zwar nicht umsetzen, aber das Erlebnis war trotzdem einmalig. Wir sind als Mannschaft sehr nahe zusammengerückt.

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