Page 114 - TSG_Spielfeld_April_2022
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 Witziges Verhör
Sebastian Hoeneß und Dennis Geiger haben viel Erfahrung mit Pressekonferenzen – eine Fragerunde wie am 23. März haben die beiden aber noch nie erlebt:
Auf der digitalen Hoffi-Club-Pressekonferenz stellten sich der TSG-Trainer und
der Mittelfeldspieler den Fragen der jüngsten Fans.
Für Dennis Geiger und Sebastian Hoeneß war es wohl der schönste Pressetermin des Jahres – und für die Mini-Journalisten ein unvergess-
licher Tag: Ende März standen der TSG-Coach und sein Mittelfeldspieler bei der Hoffi-Club-Presse- konferenz den ausgelosten Mitgliedern Rede und Antwort. Dabei lachten sie viel, kamen bei den interessanten und persönlichen Fragen aber auch mal ins Schwitzen – wie bei der Frage, wie lange Dennis Geiger den Ball hochhalten kann: „Oh je, das weiß ich gar nicht. Ich denke mal so lange, bis ich einen Krampf bekomme, ungefähr 25 Minuten“, sagte er breit grinsend.
Durch die per Videoschalte abgehaltene Presse- konferenz wurden die beiden direkt in die Wohn- oder Kinderzimmer der Fans geschaltet – und ergaben mit den übrigen Teilnehmern ein buntes Bild auf den Monitoren. Auch Pressesprecher Holger Kliem war in Zuzenhausen dabei und moderierte – wie ansonsten
vor den Bundesliga-Spielen – die digitale Fragerunde. Ebenso Pia Regine, die Leiterin der TSG-Kids-Klubs, die wie Kliem ebenfalls schon bei mehreren Kinder- Pressekonferenzen dabei war und sich jedes Mal wieder darauf freut: „Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt von unseren Kids, die ganz locker in die Rolle von Nachwuchsjournalisten schlüpfen und problemlos ein Teams-Meeting abhalten. Die virtuelle Hoffi-Club-Kinder-Pressekonferenz war gespickt mit bunten Fragen, freundlich sowie höflich im Umgang und demnächst hoffentlich wieder von Angesicht zu Angesicht.“
Das hoffen auch die Premieren-Gäste Sebastian Hoeneß und Dennis Geiger, die über ganz private Momente ihrer Laufbahn berichteten und auf alle Fragen ehrliche Antworten gaben. Geiger erzählte zum Beispiel, warum er seine Position im zentralen Mittelfeld so mag: „Man hat viele Aktionen und ist offensiv und defensiv am Spiel beteiligt. Weil ich nicht der Allergrößte bin, hat die Position immer gut zu mir gepasst. Ich bin sehr zufrieden damit und es macht sehr viel Spaß, so oft an den Aktionen im Spiel beteiligt zu sein.“ Und Hoeneß gab preis: „Mein erstes Wort war Ball. Aber ich habe es leider nicht geschafft, wie Dennis Geiger in die Bundesliga zu kommen. Und darum dachte ich mir: Dann werde ich halt Trainer.“
Die Idole aus der Bundesliga so privat und offen kennenzulernen, war ein besonderes Erlebnis für die Hoffi-Club-Mitglieder. Und natürlich freuen auch sie sich darauf, sie demnächst wieder live zu sehen – ob im Stadion oder bei der nächsten Hoffi-Club-Pressekonferenz.
 KIDS























































































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