Page 52 - TSG_Spielfeld_Februar_2022
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 Name
Alexander Stolz
 Alter
38
 Tätigkeit
Torwarttrainer U23
 Zum ersten Mal kam Alexander Stolz im August 2006 zur TSG Hoffenheim. Damals wurde der Torhüter für ein Jahr vom VfB Stuttgart an die TSG ausgeliehen. Es dauerte aber bis zum Som-
mer 2013, ehe der gebürtige Pforzheimer endgültig den Weg in den Kraichgau fand. Stolz wechselte fest nach Hoffenheim und war sieben Jahre lang Teil des Bundesliga-Torwartteams. Schon während seiner aktiven Zeit schnupperte der Keeper in den Job des Torwarttrainers rein und kümmerte sich unter anderem um die U12 und U13 der TSG. „Im Sommer 2020 haben der Verein und ich in enger Absprache mit Michael Rechner beschlossen, dass ich bei der U23 mittrainiere und mich um die Nachwuchstorhüter der U15 und U16 kümmere. Aber dann kam es doch anders“, sagt Stolz.
Denn im September 2020 wechselte der damalige U23-Torwarttrainer Dennis Neudahm zum 1. FC Nürnberg, so dass diese Stelle frei wur- de. „Ich habe dann meine Fußballschuhe an den Nagel gehängt und mich voll auf die Trainerkarriere konzentriert. Das war der perfekte Schritt. Mir macht es unglaublich Spaß, mit den Jungs zu trainieren.“
Nun steht der 38-Jährige täglich mit dem Nachwuchs auf dem Trai- ningsplatz in Zuzenhausen. „Ich liebe es einfach draußen zu sein. An die Büroarbeit als Trainer musste ich mich erst gewöhnen, weil ich selbst nie in einem Nachwuchsleistungszentrum war, aber ich glaube, dass ich mittlerweile die Rolle als Coach gut angenommen habe“, sagt Stolz, der sich im Training um Dominik Draband, Robin Balters und Ian Werner kümmert. Hinzu kommen Luca Philipp und Nahuel Noll, die zwar bei den Profis trainieren, aber hauptsächlich in der U23 zum Einsatz kommen. Zudem half Stolz in den Länderspielphasen dieser Saison bei der Bundesliga-Mannschaft aus, als Michael Rechner das Trainer-Team der türkischen Nationalmannschaft unterstützt hat: „Michael und ich haben einen super Austausch miteinander – damals schon als Spieler so wie nun als Coach. Wir haben eine hohe gegen- seitige Loyalität. Ich habe durch ihn viel im Training lernen können. Das möchte ich jetzt an die Jungs weitergeben. Ich könnte mir keinen schöneren Job vorstellen.“
    MEIN ARBEITSPLATZ
VEREIN






















































































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