Page 32 - TSG_Spielfeld_Dezember_2021
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 GoldenEYE
Neun Studierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben in Zusammenarbeit mit der TSG Hoffenheim an einem Videoanalyse-Workshop teilgenommen und bekamen im Herbst ihr Zertifikat überreicht. Weitere Projekte sollen folgen.
 Das Themenfeld Videoanalyse hat in den ver- Bedingt durch die Corona-Pandemie hatte sich der
gangenen Jahren enorm an Bedeutung im
Fußball gewonnen, doch was steckt eigent- lich dahinter? Neun Studierende des Studiengangs Sportwissenschaft am Karlsruher Institut für Tech- nologie (KIT) erhielten an drei Veranstaltungstagen einen spannenden Einblick, wie ein Videoanalyst bei der TSG Hoffenheim arbeitet. Die TSG bot zwei Workshops an, bei denen sich die Teilnehmenden auf eine Abschlusspräsentation vorbereitet haben.
Zunächst zeigten ihnen Timo Gross (Co-Trainer Analyse beim Bundesliga-Team der TSG und Lei- ter Spielanalyse) sowie der ehemalige U23-Ana- lyst Michael Bischof die Anwendung quantitativer und qualitativer Spielanalyse, ehe in einer Phase des Eigenstudiums eine Gegneranalyse sowie ein Matchplan vorbereitet werden sollten. Im Oktober trafen sich alle Beteiligten in Zuzenhausen für die Abschlusspräsentation der Teilnehmenden.
„Es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Ich durfte während meines Studiums selbst Erfahrungen in der professionellen Spielanalyse sammeln und will das unbedingt weitergeben“, sagt Timo Gross. „Wir planen bereits weitere Workshops und entwickeln Ideen, um das Projekt zu erweitern.“
Präsenz-Termin verschoben. Im Oktober war es dann endlich so weit. Teilnehmenden bekamen von Timo Gross (rechts im Bild), Michael Bischof und Dietmar Blicker (stellv. Geschäftsführer Institut für Sport und Sportwissenschaft, Fachleiter Fußball, Grund- und Schwerpunktfachausbildung des KIT) ein Zertifikat überreicht.
„Auch für uns als TSG Hoffenheim ist es ein sehr interessantes Projekt. Wir erfahren studentische Neugierde im Feld der Spiel- und Videoanalyse und können Talente frühzeitig erkennen. Die Workshops sind ein Türöffner für die Studierenden, aber auch für uns als Verein“, sagt Gross.
 PROFIS
























































































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