Page 42 - TSG_Spielfeld_September_2021
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   In diesem Sommer wechselte Angelo Stiller vom FC Bayern München zur TSG Hoffenheim.
Mit der Zweitvertretung des deutschen Rekordmeisters feierte der 20-Jährige zuvor große Erfolge, wie den Gewinn der Drittliga-Meisterschaft unter der Leitung von Trainer Sebastian Hoeneß.
Im Trikot der TSG absolvierte der defensive Mittelfeldspieler gegen den FC Augsburg in dieser Spielzeit seinen ersten Bundesliga-Einsatz – mit SPIELFELD hat der gebürtige Münchner über sein Debüt gesprochen.
Angelo, am ersten Spieltag der laufenden Saison hast Du gegen den FC Augsburg Dein Bundesliga-Debüt gefeiert. Wie hast Du den besonderen Tag erlebt?
„Die Premiere in der Bundesliga war besser als ich es mir erträumt hatte. Vor der Partie gegen Augsburg habe ich die vergangenen Jahre, insbesondere die schwierigen Momente, Revue passieren lassen und dann meinen ersten Einsatz total genossen. Dass wir mit dem 4:0-Sieg so ein überragendes Ergebnis erzielen konnten, hat das Erlebnis noch einmal getoppt. Es war ein rundum gelungener Tag. Vor allem weil wir zu Null gespielt haben – das freut uns als Team besonders.“
Zudem bist Du von allen Akteuren auf dem Feld am meisten gelaufen. Warst Du zufrieden mit Deiner persönlichen Leistung?
„Als Sechser läuft man ja allgemein sehr viel, ich persön- lich habe zudem eine gute Ausdauer und reiße deshalb für gewöhnlich einige Kilometer ab. Bei den Laufwerten habe ich schon immer zu den Besten gehört. Mit meinem Auftritt war ich insgesamt sehr zufrieden. Vor allem, weil ich in einer defensiveren Rolle eingesetzt wurde und wir kein Gegentor kassiert haben.“
Du standest auch beim 3:2-Sieg im DFB-Pokal bei Viktoria Köln in der Startelf. Hast Du damit gerechnet, in den ersten Pflichtspielen für die TSG gleich von Beginn an auf dem Rasen zu stehen?
„Nein, absolut nicht. Ich habe zwar eine sehr gute Vorbe- reitung absolviert, aber direkt für die Startelf nominiert zu werden, damit konnte ich nicht rechnen. Es hat mich natürlich sehr gefreut – und war eine Belohnung für meine Arbeit in den vergangenen Jahren.“
 PROFIS
 























































































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