Page 98 - TSG_Spielfeld_Juni_2021

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Ein Plus
an Motivation
Unser TSG-Maskottchen Hoffi ist bereits seit dem Beginn der Corona-Pandemie bekannt dafür, sich immer wieder neue Überraschungen für die Mitglieder des Hoffi-Clubs auszudenken. Seit dem Start der Rückrunde 2020/21 dürfen den Elch beispielsweise je zwei TSG-Nachwuchsfans virtuell zu den Heimspielen in der PreZero Arena begleiten. Pünktlich zum Saisonendspurt bot Hoffi seinen Club-Mitgliedern nun die Chance, ihre Helden persönlich zu treffen.
Als die Profis der TSG Hoffenheim vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Schalke 04 am 32. Spieltag aus ihrer Kabine traten, staunten sie nicht schlecht. Vor dem Spielertunnel, wo sich wegen der geltenden Hygieneregeln zurzeit nur ausgewählte Personen aufhalten dürfen, blickten 16 Mitglieder des Hoffi-Clubs in die Gesichter der Spieler. Natürlich hielten sie sich dort nicht persön- lich auf, sondern virtuell auf einem Bildschirm, der im Innenraum des Stadions platziert worden war. Verantwortlich für die Aktion „Virtuelle Einlaufkinder Plus“ war wieder einmal Maskottchen Hoffi. Nach- dem den symbadischen Elch zuletzt zwei virtuelle Einlaufkinder zu jedem TSG-Heimspiel begleiten durften, bot sich den Nachwuchsanhängern nun die Chance, die Profis vor der Partie live anzufeuern.
Die Spieler, das Trainerteam und auch Pressesprecher Holger Kliem sowie Direktor Profifußball Alexander Rosen waren sichtlich erfreut, als sie die Mitglieder des Hoffi-Clubs auf dem Bildschirm entdeckten. Viele der Profis nahmen sich vor dem Aufwärmen kurz Zeit, um mit den ausgewählten Fans einen kurzen Smalltalk per Videoschalte zu halten. Und auch die virtuellen Einlaufkinder Plus nutzten ihre Chance, das Team vor der Partie gegen Schalke 04 lauthals anzufeuern. Mit Erfolg: Nachdem die TSG zunächst 0:2 gegen die Gelsenkirchener zurücklag, kämpfte sich die Mannschaft zurück und siegte 4:2. Das lag sicherlich auch an der Extraportion Motivation, die sie vorher von dem Bildschirm erhalten hatten.
Die Aktion von Hoffi kam sogar so gut bei allen Be- teiligten an, dass sie beim letzten Heimspiel gegen Hertha BSC wiederholt wurde. Verantwortlich für die virtuellen Einlaufkinder Plus waren diesmal allerdings nicht Hoffi, sondern das Team von TSG-Topsponsor PreZero.
Philipp Pentke (rechts) und
Luca Philipp freuten sich über die Grüße der Hoffi-Club-Mitglieder
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