Page 6 - Spielfeld_Februar_2021

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Mixed Zone
SKISTATION SANTIAGO BERNABÉU
Seit dem Re-Start nach der coronabedingten Pause befindet sich Real Madrid in einer ungewohnten Umgebung. Da das Stadion Santiago Bernabéu derzeit umgebaut wird, müssen die Königlichen in das Estadio Alfredo Di Stéfano ausweichen, in dem ansonsten die zweite Mannschaft spielt. Ende des Jahres 2022 soll der neue, hochmoderne Komplex nach 42 Monaten Bauzeit fertiggestellt werden. Dieser wirkt mit seiner abstrakten äußeren Erscheinung sowie der inneren Luxus-Ausstattung kaum noch wie ein Fußballstadion. 525 Millionen Euro kostet das Projekt, das künftig unter anderem eine 360-Grad-Leinwand, eine Dachterrasse sowie zahlreiche Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten bieten wird. Womöglich sollte gleich auch eine eigene Ski-Station eingerichtet werden, nachdem kürzlich erste Skiläufer vor dem Santiago Bernabéu gesichtet wurden. Grund für die ungewöhnlichen Bilder aus Madrid war ein Wintereinbruch, wie ihn Spaniens Hauptstadt in den vergangenen 50 Jahren nicht erlebt hat. Die ganze Stadt war mit einer dicken Schneeschicht bedeckt – auch rund um das Real-Stadion. Da keine Busse mehr fuhren, schnallten viele Madrilenen ihre Skier an, um die Stadt zu durchqueren.
WORT
„Zusammen werden wir den Gegnern doppelt Angst und Schrecken einflößen“
Stürmer Zlatan Ibrahimovic, 39, kündigt große Taten an, nachdem sein Klub AC Mailand den 34-jährigen Mario Mandzukic verpflichtete. Sie seien nun „zwei Tiere im Sturm“, sagte der frühere Bayern-Profi Mandzukic – vor allem aber auch das älteste Sturmduo des Profifußballs mit gemeinsam 73 Lebensjahren. „Ein Team mit ausschließlich guten Youngstern reicht eben nicht zum Erfolg“, kommen- tierte Milan-Sportchef Paolo Maldini trocken. Der frühere Verteidiger wird es wissen: Maldini stand noch mit 41 Jahren bei den Rossoneri unter Vertrag.
SPORT IM
Meter betrug die Entfernung, aus der Tom King für seinen walisischen Klub Newport County zur Führung gegen Cheltenham (1:1) traf. Der mächtige Abstoß des Keepers aus dem eigenen Fünf-Meter-Raum, der windbegüns- tigt bis knapp vor den Strafraum flog, ein Mal aufsetzte und sich über den verdutzten Gäste-Torwart ins Netz senkte, ist damit eine Welt-Bestmarke – zumindest er- kannte das Guinness-Buch der Rekorde den „King Size“- Treffer offiziell an.
Der Bundesliga-Rekord für das Tor aus der größten Entfernung steht übrigens bei exakt 82,3 Metern. Für die Bestmarke sorgte Moritz Stoppelkamp vom SC Paderborn im Duell mit Hannover 96 am 20. September 2014.
Hier gibt es den King-Treffer im Video:
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