Page 70 - Spielfeld_Januar_2021
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Das Urteil von Dietmar Pfähler fällt eindeutig aus: „Die vergangenen 20 Jahre haben gezeigt, dass die Jugendförderung von Anpfiff ins
Leben eine Erfolgsgeschichte ist. Diese gilt es nun weiterzutragen und andere Vereine daran teilhaben zu lassen“, sagt der 1. Vorsitzende von Anpfiff ins Leben. Die Voraussetzung, um Teil der Anpfiff-För- derung zu werden, war bisher die Mitgliedschaft in einem der elf Partnersportvereine. Durch die Qua- lifizierung weiterer Vereine und die Übernahme des ganzheitlichen Förderkonzepts soll die Philosophie von Anpfiff ins Leben weiterverbreitet werden – auch überregional. „Es ist für mich ein Geschenk, dass die Idee und Philosophie von Anpfiff ins Leben über die Region hinaus Verbreitung findet“, sagt etwa
TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp, der den Verein im Jahr 2001 auf Initiative von Anton Nagl mit aus der Taufe hob.
Worum geht es grundsätzlich?
Kinder und Jugendliche können dank der Förderung nach dem Anpfiff-Konzept erfolgreich ihren indivi- duellen Lebensweg beschreiten – einige fanden den Weg in den Profisport wie etwa die prominenten TSG-Beispiele Niklas Süle oder Dennis Geiger zeigen. Zahllosen anderen ermöglichte der gemeinnützige Verein ein Studium oder eine Ausbildung. 2019 wurde mit Anpfiff Evolution nun eine Beratungs- einheit gegründet, die Vereine ermutigen möchte, das Anpfiff-Förderkonzept in ihre Jugendarbeit zu
 Engagiert bei der Sache: Simone Born
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